Mahmoud Dahoud steht seit dem Sommer 2024 bei Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Schon in seiner ersten Spielzeit bei den Hessen kam er über den Status eines Ergänzungsspielers nie wirklich hinaus, in der aktuellen Saison spielt er sportlich noch überhaupt keine Rolle bei dem Champions-League-Klub. Wie plant die Eintracht weiter mit dem Mittelfeldmann?
In der Saison 2025/2026 kommt Mahmoud Dahoud bei Eintracht Frankfurt noch so gar nicht zum Zuge. Gerade einmal acht Einsatzminuten in der laufenden Bundesliga-Spielzeit stehen zu Buche für den 29-Jährigen, datieren von einem Kurzeinsatz gegen Bayer Leverkusen aus dem September.
Dass sich die Einsatzzeiten des ehemaligen Dortmunders in den kommenden Wochen spürbar erhöhen, davon ist nach derzeitigem Stand überhaupt nicht auszugehen. Im Gegenteil: Cheftrainer Dino Toppmöller plant derzeit nicht, an seiner derzeitigen Konstellation im zentralen Mittelfeld bei der SGE großartig etwas zu verändern.
Laut eines jüngsten "Sky"-Berichts spielt Dahoud in den weiteren Planungen der Frankfurter ohnehin keine große Rolle mehr. Bei einer Rest-Vertragslaufzeit bis zum Sommer 2026 haben die Hessen nur noch in der bevorstehenden Winter-Transferperiode die Gelegenheit, noch eine geringe Ablöse für den Ex-Nationalspieler zu generieren.
Dahoud wurde Pokalsieger mit dem BVB
Sollte sich im Winter kein Abnehmer für Dahoud finden, könnte es zu einem ablösefreien Abschied im nächsten Jahr kommen.
Eintracht Frankfurt ist bereits die vierte Bundesliga-Station für den Deutsch-Syrer. Seinen Durchbruch im deutschen Fußball-Oberhaus feierte er einst im Trikot von Borussia Mönchengladbach, ehe er vor acht Jahren bei Borussia Dortmund anheuerte. Beim BVB erlebte er seine sportlich erfolgreichste Zeit, gewann im Jahr 2021 den DFB-Pokal mit den Schwarz-Gelben.
Beim VfB Stuttgart spielte er im vergangenen Jahr auf Leihbasis, ehe es ihn in die Main-Metropole nach Frankfurt verschlug.