Williams nimmt am Formel-1-Wochenende in Mexiko (24. bis 26. Oktober) einen Fahrerwechsel vor.
Im ersten Freien Training am Freitag (20:30 Uhr) auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez wird Luke Browning den FW47 von Carlos Sainz pilotieren, wie das Team bekanntgab. Es ist der dritte der vier vorgeschriebenen Rookie-Einsätze bei Williams in der laufenden Formel-1-Saison.
Browning, ein 23 Jahre alter Brite, ist Mitglied der Williams Racing Academy und geht normalerweise in der Formel 2 an den Start. Dort belegt er den dritten Platz in der Fahrerwertung, hinter dem Italiener Leonardo Fornaroli und dem US-Amerikaner Jak Crawford. Zwei Rennen sind noch zu fahren.
Der Einsatz für Williams in Mexiko ist der dritte für Browning in der Formel 1. In Bahrain im April absolvierte er ebenfalls die erste Trainingssession, bereits 2024 fuhr er im FW46 das FP1 in Abu Dhabi. Hinzu kommen Erfahrungen im FW45 im Rahmen des TPC-Programms (Testing of Previous Cars) sowie Simulatorarbeit.
Formel 1: Williams-Youngster will "großartige Gelegenheit optimal nutzen"
"Ich bin sehr dankbar, dass ich eine weitere Chance bekomme, bei Williams im freien Training zu fahren und den FW47 ein zweites Mal zu erleben", sagte Browning. "Ich habe hart daran gearbeitet, mich auf die Session vorzubereiten, damit ich diese großartige Gelegenheit optimal nutzen und dem Team bei der Planung des bevorstehenden Rennwochenendes helfen kann. Ich kann es kaum erwarten, wieder in einen F1-Wagen zu steigen, und bin allen in der Driver Academy und bei Williams unglaublich dankbar für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung."
Williams-Sportdirektor Sven Smeets lobte: "Luke hat bisher eine starke Saison in der Formel 2 hinter sich und sein Tempo auf verschiedenen Rennstrecken und unter unterschiedlichen Rennbedingungen konstant unter Beweis gestellt."
Browning habe "das Team weiterhin durch seine Simulatorarbeit und das TPC-Programm unterstützt und sich so gut auf sein nächstes freies Training vorbereitet. Wir freuen uns darauf, ihn in Mexiko auf der Rennstrecke zu sehen, wo er als Fahrer der Williams Racing Academy weitere Erfahrungen sammeln kann", so der Belgier.
