Große Überraschung nach dem Triumph beim World-Grand-Prix-Finale: Darts-Superstar Luke Littler wird zu einem weiteren Turnier anreisen.
Nach seinem sensationellen 6:1-Triumph gegen Luke Humphries im Finale des World Grand Prix überraschte Luke Littler mit einer Ankündigung. Der 18-Jährige will an der Juniorenweltmeisterschaft teilnehmen.
Er erklärte, dass er sich wie Konkurrent und Titelverteidiger Gian van Veen für die Qualifikationsrunde am Montag im Robin Park Leisure Centre in Wigan angemeldet habe.
Dort qualifizieren sich die beiden besten Spieler für das Finale der PDC World Youth Championship am 23. November. "Es stimmt", verriet Littler nach seinem Sieg bei "Sky Sports". "Ich werde morgen zur Junioren-Weltmeisterschaft fahren, alle treffen und ein bisschen Spaß haben."
"Ich glaube nicht, dass morgen jemand mein Freund sein wird, aber es sind nur 20 Minuten Fahrt und ich werde mein Bestes geben. Ich hätte mir den Tag freinehmen können, aber warum nicht? Ich spiele bei der World Youth, dann zwei [PDC] ProTours in Wigan und habe das Wochenende frei", so der Brite weiter.
Darts: Littler-Rückkehr zur Junioren-WM perfekt
Das Format der von der PDC organisierten Veranstaltung ist eine Gruppenphase im Turniermodus – bestehend aus bis zu 32 Gruppen mit jeweils vier Spielern –, in der entschieden wird, wer in die K.o.-Runden vorrückt.
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Littler hat die PDC-Jugendweltmeisterschaft schon 2023 gewonnen. Teilnahmeberechtigt sind Spieler im Alter von 16 bis 23 Jahren.
Die Ausgabe im vergangenen Jahr ließ er aber aus. Auch eine Teilnahme in diesem Jahr schien eher ausgeschlossen. Nun kommt es anders.
Luke Littler wackelt gegen Humphries nur einmal
Littler hatte am Sonntagabend zum ersten Mal in seiner Karriere den World Grand Prix gewonnen. Der Darts-Weltmeister entschied das Finale des Majors am Sonntagabend in Leicester mit 6:1 gegen den Weltranglistenersten Luke Humphries für sich.
Die Nervosität war dem Youngster in seinem ersten Endspiel beim World Grand Prix nicht anzumerken. Nur im dritten Satz zeigte "The Nuke" Nerven, als er nach acht perfekten Darts einen Wurf auf das Bullseye recht deutlich verfehlte.
Es wäre das erste perfekte Leg bei dem Turnier, das traditionell im ungewohnten Modus Double-In/Double-Out gespielt wird, seit elf Jahren gewesen.



