Auf Flügelspieler Michael Olise ruhen beim FC Bayern die Hoffnungen der kommenden Jahre. Dass der Franzose längst bei vielen europäischen Top-Klubs auf der Wunschliste steht, sorgt an der Säbener Straße offenbar kaum für Unruhe.
Wie "Bild"-Fußballchef Christian Falk schreibt, mache sich der FC Bayern aktuell keine Sorgen, dass Michael Olise den Verein im kommenden Sommer verlassen könnte.
Der FC Liverpool, Manchester City und Real Madrid sollen den Tempodribbler im Auge haben. Die Spekulationen um Olise hatten zuletzt immer weiter an Fahrt aufgenommen. In englischen Medien war von einer möglichen Ablösesumme von über 115 Millionen Euro die Rede.
Die Position in München sei derweil klar: Olise stehe weiterhin nicht zum Verkauf, heißt es. Beim Rekordmeister habe man sich im Sommer 2024 sehr gewundert, dass die Top-Klubs aus England nicht intensiver um den Rechtsaußen gebuhlt hatten, als dieser noch bei Crystal Palace unter Vertrag stand.
Lediglich Newcastle United habe damals versucht, dem deutschen Primus Konkurrenz zu machen, so der Bericht. Nun wolle der FC Bayern den Interessenten aus der Premier League erneut zuvorkommen.
FC Bayern plant Vertragsverlängerung
Schon seit längerer Zeit ist eine vorzeitige Vertragsverlängerung in München im Gespräch. Laut Falk befinden sich die Bayern allerdings nicht in der besten Verhandlungsposition.
Das gewaltige Interesse aus dem Ausland dürfte die Forderungen der Spielerseite nach oben treiben. Ausgemacht scheint zwar, dass Olise in München eine Gehaltserhöhung bekommen soll.
Bei einem aktuellen Jahresverdienst von rund 14 Millionen Euro sei der Spielraum aber begrenzt. Führungsspieler wie Manuel Neuer und Joshua Kimmich liegen derzeit angeblich bei einem Jahresgehalt von rund 20 Millionen Euro, ganz oben in der Hierarchie thront Harry Kane mit angeblich bis zu 24 Millionen Euro pro Saison, heißt es.
Eigentlich sollte in München Schluss sein mit den üppigen Gehältern. Diese Forderung hatte die Klub-Spitze immer wieder an Sportchef Max Eberl gerichtet. Für Olise könnte jedoch eine Ausnahme gemacht werden.