Die Kansas City Chiefs hatten sich zwischenzeitlich wieder im Aufschwung befunden, mussten im Monday Night Game der NFL allerdings eine bittere Pleite einstecken. Mitverantwortlich dafür war auch Chris Jones, der sich nach jeder Menge Kritik gegen seine Person nun äußerte.
Jones war vor allem in den Sozialen Medien attackiert worden, weil er beim entscheidenden Touchdown von Trevor Lawrence mehr oder weniger teilnahmlos wirkte. Er versuchte gar nicht erst, den Quarterback der Jacksonville Jaguars zu stoppen.
"Das ist für mich eine Lektion, eine kleine Widrigkeit", sagte Jones am Donnerstag zu der Situation. "Ich darf nicht denken, dass das Spiel vorbei ist. Das ist eine Lektion, die ich lernen muss. Ich dachte, es wäre vorbei. Ich dachte, wir hätten ihn zu Boden gebracht, also habe ich irgendwie angehalten und wollte schon jubeln. Dann habe ich gemerkt, dass er nicht am Boden lag", beschreibt Jones das Play.
Jones ergänzte zudem, er werde sich in Zukunft verbessern und dass sich ein solcher Vorfall "nicht wiederholen" werde.

NFL: Viel Kritik bei Social Media
In de Folge erntete der Routinier jede Menge Kritik, vor allem auf Social Media. Allerdings nicht auf seinen eigenen Kanälen. Diese waren nämlich deaktiviert. Das allerdings war keine Reaktion auf die Kritik, sondern geschah schon vor der Partie gegen die Jaguars, wie Jones bestätigte.
"Ich habe ein Zitat von Drake gepostet: 'Wir sehen uns im Sommer 2026'", sagte Jones. "Ich weiche konstruktiver Kritik nie aus. So jemand bin ich nicht. Ich habe mich immer direkt damit auseinandergesetzt. Man kann aus Kritik viel mitnehmen. Für mich persönlich ist sie wie Treibstoff, wie Benzin", erklärte der Defensive Tackle.
"Ich vermute, die Leute wollten mich direkt in den sozialen Medien ansprechen und haben gesehen, dass mein Account nicht aktiv war. Sie dachten, ich hätte ihn wegen meiner Performance gelöscht, aber er wurde schon ein paar Tage zuvor gelöscht", schloss der Veteran