Auf den letzten Drücker sicherte sich Werder Bremen die Dienste von Victor Boniface von Bayer Leverkusen. Ein Jahr wird der Stürmer vom Rhein an die Weser ausgeliehen. Für die Norddeutschen ist der Transfer-Coup neuesten Enthüllungen zufolge ein echtes Schnäppchen.
Denn laut "Bild" übernehmen die Grün-Weißen nur etwa ein Drittel des üppigen Gehalts, das dem Mittelstürmer in seinem bis 2028 datierten Arbeitsvertrag bei Bayer Leverkusen zugesichert ist. Zudem kostete der 24-Jährige dem Bundesligisten von der Weser keinen Cent an Leihgebühr. Boniface wird für Werder Bremen so ein echtes Schnäppchen.
Die Werkself sei dem Konkurrenten aus dem deutschen Oberhaus entgegengekommen, weil man hofft, dass der Torjäger in Norddeutschland endlich wieder an seine besten Tage aus der Saison 2023/24 herankommt. Das Ziel sei, dass sich Boniface bei Werder interessant für andere Vereine macht oder gestärkt an den Rhein zurückkehrt.
Boniface noch ohne Treffer für Werder Bremen
Bislang ist der Plan des Bundesliga-Champions von 2024 allerdings nicht aufgegangen. Der Nationalspieler aus Nigeria wartet noch auf sein Startelf-Debüt und seinen ersten Treffer für Werder Bremen. "Für uns war klar, dass wir vielleicht ein Stück weit ein Risiko eingehen, weil er nicht bei seinem hundertprozentigen Level ist", sagte Geschäftsführer Clemens Fritz im "Doppelpass" von "Sport1".
Es würde nichts bringen, "wenn wir Victor jetzt einfach reinschmeißen, halbfit oder 80 Prozent fit, wie auch immer", betonte Fritz. "Wir arbeiten mit ihm weiter, wir sind überzeugt von ihm und ich bin total überzeugt, dass wir noch eine Menge Spaß mit ihm haben werden." Boniface sei "schon auch ein introvertierterer Typ", schilderte er.
Dennoch: "Wenn man ihn in der Kabine sieht, er hat immer ein Lächeln im Gesicht. Er hat so eine gewisse lockere Art, eine lockere Leichtigkeit."





























