Die Geschichte von Shedeur Sanders rund um den NFL Draft ist zur Genüge erzählt worden. Auf den jungen Quarterback prasselte jede Menge ein, nun sieht Sanders allerdings deutlich positiver in die Zukunft.
Am Donnerstag sagte Sanders, er sehe nun "Licht am Ende des Tunnels". Weiter erklärte Sanders: "Ich bin insgesamt in einer großartigen mentalen Verfassung. Ich würde also sagen, dass man natürlich etwas aufgeregter ist. Was auch immer meine Rolle hier ist, ich bin dankbar dafür. Ich bin einfach glücklich, das tun zu dürfen", so die Einschätzung seiner Situation.
Grund für das Stimmungshoch des jungen Spielmachers ist die jüngste Quarterback-Rochade bei den Cleveland Browns. In der vergangenen Woche wurde Joe Flacco vom anderen QB-Rookie Dillon Gabriel ersetzt. In dieser Woche nahm der Routinier dann endgültig seinen Hut und wechselte zu den Cincinnati Bengals.
Nun ist der Backup-Posten hinter Gabriel vakant. Zwar wollte sich Head Coach Kevin Stefanski noch nicht äußern, wie er diesen zu besetzen gedenkt, doch Sanders darf sich sicher berechtigte Hoffnungen zu machen.
NFL: Sanders klettert in der Rangordnung
Sollte Sanders tatsächlich die Nummer zwei hinter Gabriel werden, wäre er in den vergangenen Wochen und Monaten kräftig in der Rangordnung gestiegen. Noch im Training Camp war Sanders der vierte Quarterback im Team.

Geholfen hat ihm bei seinem Aufstieg seine gute Vorbereitung. "Wir streben während der gesamten Saison nach ständiger Verbesserung, und das hat er geschafft“, erklärt Offensive Coordinator Tommy Rees.
"Ich denke, man sieht die Fortschritte und die Vertrautheit mit der Offensive und mit dem, was wir von diesen Jungs verlangen. Ich denke, dass die Vorbereitung, die Woche für Woche erforderlich ist, wenn man einen neuen Gameplan zusammenstellt, für alle Rookies eine Lernkurve darstellt. Ich glaube, dass er sich daran gewöhnt hat, auf dem Laufenden ist, sich gut vorbereitet und versteht, was der Gameplan beinhaltet. Und wenn er die Gelegenheit hatte, ihn umzusetzen, hat er gute Arbeit geleistet", lobt der Coach seinen Schützling



































