Schon in der zurückliegenden Sommer-Transferperiode hätte der FC Schalke 04 Moussa Sylla zu Kohle gemacht. Doch für den treffsicheren Stürmer fand sich schlussendlich kein Abnehmer. Im Winter wird der Zweitligist einen neuerlichen Anlauf unternehmen, den Angreifer an den Mann zu bringen. Doch das könnte sich offenbar schwierig gestalten.
Denn laut "Bild" ist es alles andere als sicher, dass der FC Schalke 04 für Moussa Sylla auch wirklich einen Abnehmer findet. Der Offensivspieler, der wie sein Arbeitgeber eine Luftveränderung im Januar anzustreben scheint, kickte sich im deutschen Unterhaus zuletzt etwas aus dem Schaufenster, läuft seit Wochen seiner Topform hinterher.
"Wir werden Moussa weiter unterstützen. Er durchlebt im Augenblick eine kleine Durststrecke, aber wir sind überzeugt davon, dass er im Laufe der Saison noch viele und auch sehr wichtige Tore für uns schießen wird. Er ist im besten Fußballeralter, wir glauben definitiv an ihn", kommentierte S04-Boss Frank Bauman die jüngste Krise des Offensivspielers.
FC Schalke 04: "Alles" spricht für Sylla-Verbleib
Der Boulevardzeitung zufolge erhofft man sich am Berger Feld weiterhin eine Ablöse von rund acht Millionen Euro für Sylla, der 2024 für rund 2,5 Millionen Euro aus Frankreich nach Gelsenkirchen wechselte. Dass der FC Schalke 04 eine solche Summe für den 25-Jährigen erhält, ist aktuell aber wohl eher ausgeschlossen, so die "Bild".
Es spreche aber sowieso "alles dafür", dass Sylla die ganze Spielzeit im Ruhrpott bleibt. "Letzte Saison hat er 11 seiner 16 Tore in der Hinrunde gemacht. Vielleicht ist es ja dieses Mal genau andersherum, und Moussa trifft häufiger in der Rückrunde", hofft Baumann darauf, dass der Nationalspieler Malis seine Durststrecke spätestens im neuen Jahr beendet.
Sollte der FC Schalke 04 aber doch noch einen Abnehmer für den eigentlichen Torjäger finden, könnte immerhin noch eine Ablöse von satten sechs Millionen Euro für die Knappen herausspringen, spekuliert die "Bild".

 
	
 
	
	 
 
	 
	 
	
























