In der Defensive tut sich Eintracht Frankfurt bislang schwer. Könnte ein Abwehrspieler des 1. FC Kaiserslautern die SGE verstärken?
Wie das Portal "sge4ever.de" erfahren haben will, streckt Eintracht Frankfurt die Fühler nach Mika Haas aus.
Demnach haben sich die Bosse des Fußball-Bundesligisten nach dem Spieler des 1. FC Kaiserslautern erkundigt. Man habe sich Informationen über die Vertragslaufzeit und über eine mögliche Ablösesumme eingeholt, heißt es.
Einen Wechsel im Winter stuft das Portal allerdings als unwahrscheinlich ein. Ein Lautern-Abschied im kommenden Sommer sei aber denkbar.
Mika Haas stammt aus der Jugend des 1. FC Kaiserslautern. Der 20 Jahre alte Linksverteidiger ist in dieser Saison Stammspieler beim Zweitligisten. In sieben von acht Ligaspielen stand er in der Startelf. Lediglich zu Saisonbeginn gegen Hannover 96 (0:1) war er nur für die Schlussminuten eingewechselt worden.
Haas kann in einer Fünferkette als Schienenspieler und in einer Viererkette als Linksverteidiger auflaufen - damit würde er perfekt zum flexiblen Spielstil von Frankfurt-Trainer Dino Toppmöller passen.
Bei der deutschen U20-Nationalmannschaft gab Haas im September sein Debüt. Beim 5:1-Sieg gegen die Schweiz stand er etwa eine halbe Stunde auf dem Platz.
Eintracht Frankfurt hinten dünn aufgestellt
Mit Nathaniel Brown verfügt Eintracht Frankfurt derzeit nur über einen nominellen Linksverteidiger.
Die Abwehr der Hessen ist aktuell ohnehin die Achillesferse. Nach sechs Spieltagen in der Bundesliga stehen bereits 16 Gegentore zu Buche. So schlecht schneidet keine andere Bundesliga-Mannschaft in der Wertung ab. Zum Vergleich: Der FC Bayern hat erst drei Gegentreffer kassiert.
Auch in der Champions League musste man bereits sechs Treffer der Gegner in zwei Partien hinnehmen.
Ob sich Frankfurt im Winter verstärken will, bleibt abzuwarten.
