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"Ich habe es ehrlich gesagt nicht erwartet"

Große Ehre für Skisprung-Superstar

Daniel Tschofenig ist Sportler des Jahres in Österreich
Daniel Tschofenig ist Sportler des Jahres in Österreich
Foto: © IMAGO/Ulrich Wagner
09. Oktober 2025, 08:38
sport.de
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Große Ehre für Skisprung-Superstar Daniel Tschofenig. Der Österreicher ist in seiner Heimat zum Sportler des Jahres gewählt worden.

"Ich habe es ehrlich gesagt nicht erwartet. Richtig cool, das mitnehmen zu dürfen", wird Tschofenig von der "Krone" zitiert: "Für so eine Saison, die von Erfolgen durchzogen war, ist das natürlich genial."

Der 23-Jährige hatte im vergangenen Winter sowohl die Vierschanzentournee als auch den Gesamtweltcup gewonnen.

Bei der Wahl der Sportjournalistenvereinigung Sports Media Austria setzte sich Tschofenig mit 916 Punkten Punkten gegen Golfer Sepp Straka (729 Punkte) und Skirennläufer Raphael Haaser (721 Punkte) durch.

Bei den Frauen gewann Ski-Alpin Stephanie Venier die begehrte Auszeichnung. Die 31-Jährige hatte bei der Alpinen Skiweltmeisterschaften in Saalbach Gold im Super-G geholt. Über Bronze jubelte sie zudem in der Team-Kombination.

"Wow, es ist der krönende und perfekte Abschluss. Besser kann es sportlich nicht mehr werden", sagte die werdende Mutter, die im August ihr Karriereende bekannt gab.

Bei der Wahl ließ Venier (968 Punkte) Tischtennis-Europameisterin Sofia Polcanova (473) und Skeleton-Europameisterin Janine Flock (434) hinter sich.

Bereits 2017 wurde Venier bei der Auszeichnung als Aufsteigerin des Jahres geehrt.

Als bestes Team setzte sich die Eishockey-Nationalmannschaft der Männer durch. 

Formel-1-Größen erhalten Auszeichnung

Auch Größen der Formel 1 sahnten bei der Preisverleihung ab.

Gerhard Berger, Helmut Marko und Toto Wolff gewannen den Special Award, der von Niki Laudas Söhnen Mathias und Lukas überreicht wurde. "Diese Auszeichnung bedeutet sehr viel für mich. Egal, was war, privat und abseits der Rennstrecke hatten wir ein gutes Verhältnis", sagte Marko über seine Beziehung mit Lauda: "Für mich eines der größten Vorbilder."

"Wir vermissen Niki jeden Tag, in den letzten Jahren sind wir immer gemeinsam gereist und haben so viele emotionale Momente erlebt", betonte Wolff.

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