Als der FC Bayern im Sommer 2024 rund 50 Millionen Euro an Crystal Palace überwies, um sich die Dienste von Michael Olise zu sichern, galt die enorme Investition durchaus als Wagnis, rund 15 Monate später ist klar: Olise ist jeden Cent wert. Mit 25 Toren und 29 Vorlagen in 65 Pflichtspielen für die Münchner ist der französische Nationalspieler in Rekordzeit zu einem der begehrtesten Kicker der Fußballwelt avanciert. An Gerüchten mangelt es wenig überraschend nicht.
Der Vertrag von Michael Olise beim FC Bayern endet erst im Sommer 2029, in München soll man angeblich dennoch schon an einer Ausweitung des Arbeitspapieres arbeiten.
Sportdirektor Christoph Freund erklärte bei "Sky90" unlängst, man habe zwar "keinen Stress", der FC Bayern könne sich aber "gut vorstellen, dass er die nächsten sieben, acht, neun Jahre bei uns in München spielt". Geht es nach Real Madrid, wird daraus eher nichts.
Das spanische Portal "Don Balon" befeuert Gerücht, Real Madrid strebe eine Verpflichtung Olises an. Vom Interesse der Königlichen am 23-Jährigen hatte zuvor "Bild"-Fußballchef Christian Falk berichtet.
FC Bayern dürfte nicht nervös werden
Die Spanier verleihen den Spekulationen allerdings noch einmal Würze. Olise mache "keinen Hehl aus seiner Bewunderung für Real Madrid", heißt es. In Madrid würde man sich zudem einig sein, dass Olise "perfekt" zum Spielstil von Coach Xabi Alonso passt. Vor allem in dem Fall, dass Rodrygo Real verlassen sollte, werde man alles daran setzen, Olise unter Vertrag zu nehmen.
Nervös dürfte man an der Säbener Straße noch nicht werden. Selbst wenn Olise seinen Kontrakt vorerst nicht verlängert, bleibt bis Ende Juni 2029 noch genügend Zeit. Sollte es letztlich tatsächlich zu einer Trennung kommen, dürfte diese zudem mit einer enormen Ablösesumme entschädigt werden.
Zumal Real nicht der einzige Klub sein soll, der Olise auf dem Schirm hat.