Für die Ottawa Senators beginnt die neue NHL-Spielzeit am Donnerstag mit einem schweren Auswärtsspiel bei den Tampa Bay Lightning. Gut möglich, dass DEB-Stürmer Tim Stützle beim ersten Saisonspiel in Florida gleich in einer neuen Rolle eingesetzt wird, die er bereits in der Preseason ausführen durfte.
"Das müssen die Trainer entscheiden", sagte der Deutsche im Gespräche mit NHL.de auf die Frage, ob er auch in der Regular Season vermehrt im Penalty Killing zum Einsatz kommen wird. Dort hatte er in den Vorbereitungsspielen durchaus überzeugen können. "Als Powerplay-Spezialist kann ich natürlich die Unterzahlspiele genauso gut lesen."
Für den 23-Jährige wäre mehr Eiszeit mit einem Mann weniger auf dem Feld jedenfalls "eine tolle Erfahrung. Wenn die Coaches wollen, dass ich im Penalty Killing dabei bin, mache ich das gerne. Wenn nicht, feuere ich eben von außen die Jungs an, die auf dem Eis stehen", so der gebürtige Viersener, der optimistisch auf die in dieser Woche beginnende Spielzeit blickt.
NHL: Ottawa Senators mit neuer Kaderbreite
"Wir haben viele gute Spieler im Team, die variabel einsetzbar sind, auf den Flügeln oder in der Mitte. Das ist definitiv ein Pluspunkt", erklärte der deutsche Eishockey-Nationalspieler: " Gerade im Hinblick auf die lange Saison, in der es immer mal zu verletzungsbedingten Ausfällen kommen kann. Da ist es wichtig, genügend Leute mit Qualität zur Verfügung zu haben."
Gerade der Auftakt hat es für die Senators in sich. Nach der Partie bei den Lightning wartet mit dem Auswärtsspiel bei den Florida Panters gleich ein echter Gradmesser. "Das bedeutet, dass wir nicht zurücklehnen können, sondern sofort bereit sein müssen", blickt der Angreifer auf den Härtetest beim amtierenden Champion voraus.
Verstecken wollen sich die Senators dort aber auch nicht. "Wir hatten eine solide Vorbereitung und sind ziemlich gut drauf. Jeder hat einen Schritt nach vorne gemacht", freut sich der Offensivakteur: "Unsere Kontrahenten wissen jetzt, dass wir ein gutes Team haben. Sie werden uns nicht mehr unterschätzen, sondern mit voller Kraft gegen uns spielen. Aber wir sind darauf vorbereitet und wissen uns zu wehren."




































