Mit gerade einmal 18 Jahren zählt Lamine Yamal vom FC Barcelona bereits fraglos zu den besten Spielern der Fußballwelt. Nicht wenige erwarteten, dass der spanische Nationalspieler schon 2025 mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet werden würde. Bei der Wahl zum Weltfußballer musste sich der Youngster allerdings knapp Ousmane Dembélé von Paris Saint-Germain geschlagen geben. Gerüchten zufolge arbeitet PSG nun daran, die beiden Stars in der Stadt der Liebe zu vereinen.
Paris Saint-Germain soll von den zugegebenermaßen unbestrittenen Fähigkeiten von Lamine Yamal so sehr überzeugt sein, dass der Klub bereit sein soll, den Offensivspieler zum teuersten Fußballer der Geschichte zu machen. Das berichtet "DefensaCentral". Konkret soll eine Offerte über 230 Millionen Euro beim FC Barcelona eingereicht werden.
Eine Summe, die die 222 Millionen Euro toppen würden, die PSG 2017 an den FC Barcelona überwies, um sich die Dienste von Neymar zu sichern. Der Deal, der sich für die Pariser nur bedingt auszahlen sollte, ist bis dato der einzige Transfer, für den eine Ablöse jenseits der 200 Millionen Euro floss.
Hinter Neymar rangieren in der Liste der teuersten Fußballer aktuell Kylian Mbappé (2018 für 180 Mio. von Monaco zu PSG), Ousmane Dembélé (2017 für 148 Mio. vom BVB zu Barca), Alexander Isak (2025 für 145 Mio. von Newcastle zu Liverpool) und Philippe Coutinho (2017 für 135 Mio. von Liverpool zu Barca).
Mega-Wechsel von Lamine Yamal? Das spricht dagegen!
Trotz der kolportierten Bereitschaft, eine neue Rekordsumme auf den Tisch zu blättern, wird der Weg zu einem Vereinswechsel dem Bericht zufolge allerdings ein sehr steiniger.
Yamal steht bei Barca noch bis Ende Juni 2031 unter Vertrag, die in Spanien obligatorische Ausstiegsklausel soll Barca auf eine Milliarde Euro festgelegt haben. Ein Umstand, der eindringlich verdeutlicht, dass die Katalanen gar kein Interesse daran haben, ihr Eigengewächs ziehen zu lassen.
Ebenso sicher, so will "Defensa Central" erfahren haben, wird PSG-Präsident Nasser Al Khelaifi allerdings an seinen Bemühungen festhalten, Lamine Yamal nach Frankreich zu locken. Der Spieler selbst soll hingegen zumindest aktuell kein Interesse daran zeigen, seiner Heimat den Rücken zu kehren.