Bei Borussia Dortmund bekommt Neuzugang Jobe Bellingham nur wenig Spielzeit. Ergreift der Youngster etwa im Sommer die Flucht vom BVB?
Wie "Sky Sport CH" berichtet, ist nicht ausgeschlossen, dass Jobe Bellingham den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund im Winter schon wieder verlässt.
Demnach sind der Spieler und sein Umfeld unzufrieden mit der Spielzeit des Youngsters. Die Sorgen nehmen zu, heißt es.
Sollte sich in den kommenden Wochen keine Besserung einstellen, sei ein Abgang durchaus möglich.
Bellingham war erst im Sommer von AFC Sunderland zum BVB gewechselt. 30,5 Millionen Euro ließen sich die Schwarz-Gelben den Transfer kosten.
Doch unter Trainer Niko Kovac kommt Bellingham nicht wie gewünscht zum Zug. In der Bundesliga durfte der 20-Jährige erst zwei Mal von Beginn an ran. Über die vollen 90 Minuten stand er in noch keinem einzigen Pflichtspiel auf dem Platz. Ein Umstand, der bereits im August zu einer Konfrontation zwischen Vater und Berater Mark Bellingham und den BVB-Verantwortlichen geführt haben soll.
Kehl und Kovac werben um Geduld bei Bellingham
"Dass Jobe womöglich mehr spielen will, ist klar. Das ist auch ok, er ist ambitioniert, er kämpft und trainiert hart", lobte Kehl am "DAZN"-Mikrofon. Der Dortmunder Kaderplaner führte aber auch weiter aus: "Die Jungs, die gerade spielen, machen es aber auch gut. Es fällt dem Trainer schwer, einen Sabitzer und einen Nmecha draußen zu lassen. Das ist Teil der Realität. Aber wir werden Jobe brauchen."
Auch Kovac warb zuletzt um Geduld. Er wisse um Bellinghams Qualitäten, Jobe sei jung und "neu bei uns", betonte er auf einer Pressekonferenz. Daran muss man sich zwischenzeitlich erinnern, denn auch des Namens wegen fühlt es sich für viele anders an.