Sechs Verträge laufen im kommenden Sommer bei Borussia Dortmund aus, darunter der von Ersatztorhüter Alexander Meyer. Ob der 34 Jahre alte Routinier dem BVB erhalten bleibt, steht offenbar noch in den Sternen.
"Bild" beziffert die Wahrscheinlichkeit eines Meyer-Verbleibs bei den Schwarz-Gelben auf lediglich 50 Prozent. Hintergrund: Mit dem derzeit an den 1. FC Heidenheim verliehenen Diant Ramaj hat der BVB eigentlich schon einen Nachfolger für den zuverlässigen Schlussmann an der Hand.
Meyer ist aber sowohl in der Kabine als auch in der Chefetage der Borussia hoch anerkannt. Zudem ist fraglich, ob sich Ramaj wirklich beim BVB auf die Bank setzen würde - eine Rolle, die Meyer seit inzwischen gut drei Jahren hinter Platzhirsch Gregor Kobel klaglos einnimmt.
Damals war er nach Auslaufen seins Vertrags bei Jahn Regensburg ablösefrei nach Dortmund gewechselt. In 25 Pflichtspielen hütete er seitdem das BVB-Tor, siebenmal blieb Meyer dabei ohne Gegentor.
BVB: Alexander Meyer "der beste zweite Torhüter der Bundesliga"
Letztmals verlängert hatte der Keeper seinen Vertrag im Juli 2024.
"Ich freue mich sehr, dass wir mit Alex frühzeitig um ein weiteres Jahr verlängern konnten. Er ist ein hervorragender Torhüter, ein absoluter Teamplayer und dazu ein vorbildlicher Profi, der in jedem Training alles gibt, immer bereit ist und seine Leistung zeigt, wenn wir ihn brauchen", schwärmte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl damals. "Mit seiner positiven Art spielt er auch in der Kabine eine wichtige Rolle und strahlt dabei Führungsstärke, Ruhe und Sicherheit aus. Für uns ist Alex der beste zweite Torhüter der Bundesliga."
Meyer betonte: "Ich fühle mich sehr wohl in Dortmund, spüre große Wertschätzung der Verantwortlichen, des Trainerstabs, meiner Teamkollegen, der Mitarbeiter und unserer Fans. Für mich ist es immer noch keine Selbstverständlichkeit, das BVB-Trikot tragen zu dürfen. Deshalb bin ich jeden Tag froh darüber, ein Teil dieses Klubs sein zu dürfen."




























