Als Trainer des FC Bayern hat Vincent Kompany im zentralen Mittelfeld aktuell die Qual der Wahl. Für zwei Positionen stehen dem Belgier vier Top-Spieler zur Verfügung. Trotz des üppigen Angebots kursieren nun Gerüchte über einen weiteren Star-Einkauf.
Dem Portal "fichajes.net" zufolge beschäftigt sich der FC Bayern mit Pablo Barrios von Atlético Madrid. Der 22-jährige Mittelfeldspieler hat sich dort in den letzten Jahren zur unumstrittenen Stammkraft entwickelt.
Trotz seines jungen Alters gilt er als mutiger Spieler, der eine Mannschaft ordnen kann. Besonders seine Ruhe im Passspiel und viel Disziplin gegen den Ball haben seinen Aufstieg bei Atlético maßgeblich beeinflusst.
Dem Bericht zufolge schauen die Bayern bei Barrios derzeit ganz genau hin.
Jeder Entwicklungsschritt werde an der Säbener Straße zur Kenntnis genommen. Denn in München sieht man den Youngster angeblich als mögliche strategische Neuverpflichtung.
Wie plant der FC Bayern im Zentrum?
Der Spanier könnte demnach im Zentrum der Bayern eine Ära prägen und frische Energie in die Mannschaft bringen. Barrios passe perfekt ins Anforderungsprofil des Rekordmeisters, der ein "attraktives Angebot" in Betracht ziehe, heißt es weiter.
Erst im letzten Sommer hatte der FC Bayern mit der Verpflichtung von Tom Bischof einen Perspektivtransfer im Mittelfeld vollzogen. Mit Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Aleksandar Pavlovic verfügt man derzeit über drei weitere Top-Optionen für die Doppelsechs.
Zumindest bei Goretzka ist die Zukunft über das Saisonende hinaus allerdings ungewiss. Der Nationalspieler steht nur noch bis Ende Juni beim FCB unter Vertrag. Es heißt, eine Verlängerung sei nicht ausgeschlossen. Goretzka müsste in diesem Zuge aber wohl auf Gehalt verzichten.
Ein neuer Deal für den Ex-Schalker wäre für den FC Bayern aber wohl trotzdem deutlich günstiger als ein Barrios-Transfer. Im August kursierten 80 Millionen Euro als mögliche Ablöse.
Bei Atlético will man nun sogar eine vorzeitige Vertragsverlängerung forcieren, um einem Abgang zuvorzukommen, heißt es inzwischen.