Nach nur einem Jahr hat der FC Bayern seinen Mittelfeldspieler Joao Palhinha wieder nach England abgegeben. Schon jetzt soll der Portugiese angeblich eine Entscheidung getroffen haben, ob er noch einmal nach München zurückkehren oder auf der Insel bleiben will.
Joao Palhinha möchte nicht mehr zum FC Bayern zurückkehren, meint Transfer-Insider Ben Jacobs im Gespräch mit "GiveMeSport". Der deutsche Rekordmeister hatte den Sechser im Sommer auf Leihbasis an Tottenham Hotspur abgegeben, zudem soll eine Kaufoption in Höhe von rund 30 Millionen Euro vereinbart worden sein.
Jacobs weiß: "Insbesondere Palhinha sah die Ausleihe in vielerlei Hinsicht als abhängig von dieser Kaufoption an, da er gerne dauerhaft in die Premier League zurückkehren wollte. Wenn die Spurs sich für die Option entscheiden, wird der Spieler sehr glücklich darüber sein, da er sich voll und ganz auf den Wechsel eingelassen und von Anfang an eine dauerhafte Verpflichtung angestrebt hat."
Die Engländer zahlten laut Medienberichten eine Leihgebühr von fünf bis sieben Millionen Euro und übernehmen während der Saison das Gehalt des Spielers, der erst im Sommer 2024 vom FC Fulham zum FC Bayern gewechselt war. Damals überwiesen die Münchner 51 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor war ein Transfer erst am Deadline Day spektakulär geplatzt.
Joao Palhinha beim FC Bayern oft außen vor
"Ich denke, die Verpflichtung von Joao Palhinha war eine hervorragende Entscheidung für Tottenham", lobte der Transfer-Reporter die Bosse des Premier-League-Vertreters. Sieben Einsätze verbuchte der Sechser für sein neues Team bereits.
Beim FC Bayern war der 30-Jährige überhaupt nicht zurecht gekommen, Cheftrainer Vincent Kompany setzte nur selten auf seine Dienste. In München machte Joao Palhinha, immerhin 36-facher Nationalspieler Portugals, nur 25 Pflichtspiele, verteilt auf 986 Einsatzminuten. Im Schnitt stand der Abräumer im Mittelfeld also weniger als 40 Minuten pro Einsatz auf dem Feld.





























