Gute Nachrichten für Franziska Preuß und Co.: Der Biathlon-Weltverband IBU hebt die im Weltcup ausgezahlten Preisgelder in der Saison 2025/26 deutlich an. Grund sind die Olympischen Spiele.
Die kommende Weltcupsaison könnte sich für die Biathletinnen und Biathleten mächtig auszahlen. Grund ist die neue Preisgeldverteilung, die die Olympischen Spiele 2026 möglich macht.
Weil in der Saison 2025/26 keine Biathlon-Weltmeisterschaften stattfinden, fließt zusätzliches Geld in die Weltcup-Kasse. Hier steigen die Gesamtpreisgelder um 1.598.500 Euro. Insgesamt werden von der IBU wie schon im Vorjahr rund 9,3 Millionen Euro an die Athletinnen und Athleten ausgezahlt.
Weil die WM-Prämien nun im Weltcup ausgeschüttet werden, gibt es für einen Sieg in einem Einzel-Rennen (Sprint, Verfolgung, Massenstart, Einzel) im kommenden Winter 20.000 statt 15.000 Euro. Für Platz zwei steigt das Preisgeld von 12.000 auf 16.000 Euro, für Rang drei von 10.000 auf 13.000 Euro.
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Steigen wird auch das Preisgeld in den Staffel-Rennen. Die siegreiche Mannschaft kann sich 2025/26 über 30.000 Euro freuen. Im Vorjahr gab es hier "nur" 26.000 Euro. In der Single-Mixed-Staffel steigt das Preisgeld für Platz eins von 13.000 auf 15.000 Euro.
Auch die Siegerinnen und Sieger der Einzel- und Gesamtweltcupwertung dürfen sich in der kommenden Saison über höhere Preisgelder freuen. So wird die Große Kristallkugel, die im vergangenen Jahr an Franziska Preuß und Sturla Holm Lægreid ging, mit 45.000 statt 40.000 Euro belohnt.
Die kommende Weltcupsaison beginnt Ende November in Östersund/Schweden. Bis Ende Januar wird dem normalen Wettkampf-Kalender gefolgt, ehe die Olympischen Spiele in Mailand und Cortina d’Ampezzo anstehen. Anfang März geht es dann mit dem Weltcup im finnischen Kontiolahti weiter.



