Der FC Bayern will unbedingt mit Abwehrspieler Dayot Upamecano verlängern. Doch der Franzose wendet sich angeblich inzwischen einem neuen Projekt zu.
Dayot Upamecano treibt nach Angaben der spanischen "Marca" seinen Abschied vom FC Bayern voran. Wie die Sportzeitung meldet, befasst sich der Innenverteidiger mehr und mehr mit Real Madrid.
Mehr noch: Upamecano soll sich über seinen Berater den Königlichen inzwischen sogar aktiv angeboten und signalisiert haben, dass er im kommenden Sommer bereit für einen Wechsel wäre. Sein Agent habe sich "sofort an die Arbeit gemacht", heißt es in der "Marca".
Bei Real Madrid liegen die Transfer-Prioritäten dem Bericht zufolge eigentlich auf anderen Positionen, der Klub um Cheftrainer Xabi Alonso wolle eine ablösefreie Verpflichtung des 26-Jährigen nun aber durchaus in Betracht ziehen. Der französische Nationalspieler wird seit geraumer Zeit mit einem Wechsel zu den Königlichen in Verbindung gebracht. Allerdings soll vor allem auch Ibrahima Konaté vom FC Liverpool auf der Liste der Madrilenen stehen.
Dayot Upamecanos Vertrag beim FC Bayern läuft im kommenden Sommer aus. An der Säbener Straße will man unbedingt ein neues Arbeitspapier vereinbaren, zählt der Verteidiger im Kader von Cheftrainer Vincent Kompany doch zu den festen Säulen.
Upamecano bestätigt Gespräche mit dem FC Bayern
Sportdirektor Christoph Freund hatte zuletzt bei "Sky" verraten, dass man nun die Gespräche mit Dayot Upamecano aufnehmen wird. "Da gibt es keine Deadline", so der Österreicher: "Upa ist ein überragender Spieler, ein überragender Charakter. Er weiß, was er am FC Bayern München hat. Er fühlt sich extrem wohl, spielt richtig stark und ist eine ganz wichtige Persönlichkeit auf dem Platz."
Bei "Bild" sagte der Umworbene zuletzt selbst, dass er sich in München "wohl" fühle: "Mein Agent spricht mit den Verantwortlichen von Bayern. Die Gespräche laufen weiter. Mehr gibt es nicht zu sagen. Wir werden sehen, was passiert."
Upamecano war im Sommer 2021 innerhalb der Fußball-Bundesliga von RB Leipzig nach München gewechselt. Die Ablösesumme soll sich damals auf rund 42,5 Millionen Euro belaufen haben.