Schon in diesem Sommer haben den BVB einige prominente Namen endgültig verlassen, darunter Giovanni Reyna, Youssoufa Moukoko oder Sebastien Haller. Im nächsten Jahr könnten die personellen Einschnitte dann aber sogar noch größer werden.
Denn im Gegensatz zu dem genannten Trio, das sportlich zuletzt sowieso keine Rolle mehr bei Borussia Dortmund gespielt hatte, laufen im Sommer 2026 die Verträge von gleich mehreren Führungs- und Stammspielern aus.
So stehen unter anderem Julian Brandt und Niklas Süle vor einer noch ungewissen Zukunft beim BVB, auch der seit Monaten verletzte Kapitän Emre Can steht ab 2026 noch ohne Anschlussvertrag bei den Schwarz-Gelben da.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl machte einmal mehr gar kein Geheimnis daraus, dass es im nächsten Jahr zu grundlegenden Veränderungen im Profi-Kader kommen könnte.
"Im nächsten Sommer haben wir in der Tat ein paar auslaufende Verträge und werden deshalb natürlich in dieser Saison genau anschauen: Mit welchen Spielern möchten wir weiterhin planen, von welchen werden wir uns trennen? Es stehen Entscheidungen an, die im Fußball ganz normal und vor allem auch durch Vertragslaufzeiten geplant sind. Darin steckt nicht nur Risiko, sondern auch eine Chance", führte der 45-Jährige im Gespräch mit der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" aus.
Zuletzt mehrten sich die Spekulationen, dass sich der BVB von allen drei genannten Akteuren trennen könnte. Can, Brandt und vor allem Süle gelten bei Borussia Dortmund als Spitzenverdiener, eine Vertragsverlängerung gilt bei keinem mehr als sicher.
Schlotterbeck soll unbedingt gehalten werden
Anders stellt sich der Fall Nico Schlotterbeck dar. Der Innenverteidiger fehlt nach seiner Meniskus-Operation zwar ebenfalls schon seit Monaten, spielt aber in den Planungen der Klubbosse weiterhin eine entscheidende Rolle.
Sein 2027 auslaufender Vertrag soll möglichst zeitnah verlängert werden, um weitere Planungssicherheit mit dem 25-Jährigen zu haben.
"Sie können aber davon ausgehen, dass wir uns in einem sehr engen Austausch befinden und dass wir ein großes Vertrauensverhältnis haben. Nico weiß, was er an Borussia Dortmund hat. Wir wissen, was an ihm haben. Sobald es irgendwas zu vermelden gibt, werden wir das tun. Bis dahin: keine Wasserstandsmeldungen", wollte Sportdirektor Kehl gegenüber der "WAZ" aber keine Details zum aktuellen Stand der Gespräche mit der Schlotterbeck-Seite preisgeben.





























