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Große Ehre

DBB-Star zum MVP der EM gekürt

Video: GOLD perfekt! Hier brechen alle Dämme
14. September 2025, 22:19

Dennis Schröder ist nach dem EM-Triumph der deutschen Basketballer zum besten Spieler des Turniers gewählt worden.

Der Kapitän der Weltmeister erhielt die meisten Stimmen bei der Wahl zum Most Valuable Player (MVP) und wurde nach dem Finale am Sonntag in Riga gegen die Türkei ausgezeichnet. Nach Christian Welp 1993 und Dirk Nowitzki 2005 ist es das dritte Mal, dass die Ehre einem Deutschen zuteil wird.

Es sei zwar "cool", den MVP-Titel zu haben, aber es gehe um "das ganze Team. Europameister und Weltmeister, das ist Legacy, das wird nie wieder kommen", sagte Schröder bei MagentaSport. Allerdings müsse er die Trophäe mit Franz Wagner teilen. "Er war eigentlich der beste Spieler von uns", so Schröder. Der Preis gehöre "auch Franz".

Schon nach dem Gewinn des WM-Titels 2023 war Schröder zum MVP erkoren worden. Das deutsche Idol Nowitzki hatte schon vor Wochen darauf getippt, dass Schröder dies nun wieder gelingen würde.

Neben Schröder gehört in Franz Wagner ein weiterer Deutscher der Allstar Five an, komplettiert wird diese durch Luka Doncic (Slowenien), Giannis Antetokounmpo (Griechenland) und Alperen Sengün (Türkei). Aus Deutschlands hatten es zuvor Detlef Schrempf (1985), Welp (1993), Nowitzki (2001, 2005, 2007) und Schröder (2022) in die Allstar-Auswahl einer EM geschafft.

Die Deutschen hatten das EM-Endspiel gegen die Türken am Sonntag mit 88:83 (40:46) gewonnen. Es ist das zweite EM-Gold nach dem deutschen Sensationserfolg in München vor 32 Jahren.

Video: Hier stellt Schröder die Weichen für den Titel

MVP: Die wertvollsten EM-Spieler

1935 - Rafael Martin (Spanien)

1937 - Pranas Lubinas (Litauen)

1939 - Mykolas Ruzgys (Litauen)

1946 - Ferenc Nemeth (Ungarn)

1947 - Joann Lossow (UdSSR)

1949 - Hüseyin Öztürk (Türkei)

1951 - Ivan Mrazek (Tschechoslowakei)

1953 - Anatoli Konew (UdSSR)

1955 - Janos Greminger (Ungarn)

1957 - Jiri Baumruk (Tschechoslowakei)

1959 - Wiktor Subkow (UdSSR)

1961 - Radivoj Korac (Jugoslawien)

1963 - Emiliano Rodríguez (Spanien)

1965 - Modestas Paulauskas (UdSSR)

1967 - Jiri Zednicek (Tschechoslowakei)

1969 - Sergej Below (UdSSR)

1971 - Kresimir Cosic (Jugoslawien)

1973 - Wayne Brabender (Spanien)

1975 - Kresimir Cosic (Jugoslawien)

1977 - Drazen Dalipagic (Jugoslawien)

1979 - Mickey Berkowitz (Israel)

1981 - Waldis Walters (UdSSR)

1983 - Juan Antonio Corbalan (Spanien)

1985 - Arvydas Sabonis (UdSSR)

1987 - Nikos Galis (Griechenland)

1989 - Drazen Petrovic (Jugoslawien)

1991 - Toni Kukoc (Jugoslawien)

1993 - Christian Welp (Deutschland)

1995 - Sarunas Marciulionis (Litauen)

1997 - Aleksandar Djordjevic (Jugoslawien)

1999 - Gregor Fucka (Italien)

2001 - Predrag Stojakovic (Jugoslawien)

2003 - Sarunas Jasikevicius (Litauen)

2005 - Dirk Nowitzki (Deutschland)

2007 - Andrej Kirilenko (Russland)

2009 - Pau Gasol (Spanien)

2011 - Juan Carlos Navarro (Spanien)

2013 - Tony Parker (Frankreich)

2015 - Pau Gasol (Spanien)

2017 - Goran Dragic (Slowenien)

2022 - Willy Hernangómez (Spanien)

2025 - Dennis Schröder (Deutschland)

Deutschland
Deutschland
Deutschland
88
24
16
26
22
Türkei
Türkei
Türkei
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24
21
16
20:00
So, 14.09.
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