Borussia Dortmund war bereits frühzeitig daran interessiert, Carney Chukwuemeka in diesem Sommer fest vom FC Chelsea zu verpflichten. Aufgrund der zunächst großen Differenzen bezüglich einer Ablösezahlung zog sich der Deal dann aber bis weit in den August hinein. Nun hat der BVB den Youngster zwar fest verpflichtet, aber keinen völlig fitten Spieler bekommen.
Schon in der abgelaufenen Rückrunde, als Carney Chukwuemeka zunächst auf Leihbasis vom FC Chelsea zu Borussia Dortmund geholt wurde, offenbarten sich deutliche Fitnessdefizite. Kein einziges seiner 17 Pflichtspiele in dieser Zeit bestritt die Leihgabe aus London über die vollen 90 Minuten.
Wie die "Ruhr Nachrichten" nun berichteten, soll der große Fitnessrückstand aber nicht der einzige Grund dafür gewesen sein, dass Chukwuemeka bis dato nur sehr dosiert bei den Schwarz-Gelben eingesetzt wurde.
Nach Informationen der Zeitung gibt es auch ein gesundheitliches Problem bei dem zentralen Mittelfeldspieler, welches bislang noch nicht gelöst werden konnte. So soll Chukwuemeka einen freien Gelenkkörper im Knie haben. Dieser verursacht immer wieder Schmerzen und zwingt den 21-Jährigen zu Pausen.
Diese Art einer Knieverletzung ist grundsätzlich nichts Ungewöhnliches und lässt sich heutzutage mit einer kleinen, unkomplizierten Operation zügig beheben. Nach circa zwei Wochen könnte der 20-Millionen-Euro-Transfer voraussichtlich wieder schmerzfrei trainieren, sollte die OP durchgeführt werden.
BVB verschiebt geplante OP in den Winter
Das Problem an der Sache: Dadurch, dass sich die Transfergespräche zwischen dem FC Chelsea und dem BVB derart lange hinzogen, musste der Plan ad acta gelegt werden, Chukwuemeka noch vor dem Bundesliga-Start zu operieren.
Mittlerweile wurden die Planungen laut "Ruhr Nachrichten" in den Winter verschoben, heißt konkret: Nach dem letzten BVB-Pflichtspiel vor Weihnachten, welches das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am 20. Dezember sein wird, soll der junge Engländer nun unters Messer, der freie Gelenkkörper aus dem Knie entfernt werden.
Bis dahin wird es für die Nummer 17 des BVB wohl bis auf weiteres darum gehen, seiner Mannschaft vor allem mit weiteren Kurzeinsätzen weiterzuhelfen.






























