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Kurioser Sporttrend

Was steckt hinter Hobby Horsing?

Mit Sprüngen, Figuren und viel Phantasie geradewegs zum Sporttrend galoppiert.
Mit Sprüngen, Figuren und viel Phantasie geradewegs zum Sporttrend galoppiert.
Foto: © IMAGO / NurPhoto
11. September 2025, 15:16

Vom Kinderzimmer-Galopp in die Turnhalle: Hobby Horsing verwandelt sich vom Spielzeug-Spaß zum ernstzunehmenden Sport mit Sprüngen, Figuren und jeder Menge Training.

Hobby Horsing ist längst mehr als ein Kinderspiel. In Finnland entwickelte sich das Steckenpferd-Reiten zu einem richtigen Sport mit Turnieren, Wertungen und sogar Vereinsstrukturen. Dabei werden Dressur-Programme, Parcours und Sprungfolgen auf höchstem Niveau präsentiert – nur eben mit dem Pferd am Stock statt auf vier Hufen.

Der Reiz liegt in der Mischung: Kreative Choreografien, Konditionstraining und der besondere Humor, wenn Erwachsene mit ernster Miene über Hürden galoppieren. Wer einmal zuschaut, erkennt schnell: Da steckt Schweiß, Ehrgeiz und jede Menge Spaß drin.

Grundausstattung für den ersten Galopp

Für den Einstieg ins Hobby Horsing genügt ein einfaches Steckenpferd. Bei Decathlon finden Interessierte eine Auswahl an Zubehör, zum Beispiel das Hobby Horse in Dunkelbraun* von Decathlon. Das Pony ist laut Bewertungen ein Klassiker unter den Hobby-Horsing-Fans und bestens geeignet, um erste Runden zu drehen.

Wer nicht nur im Kreis laufen will, kann einen Schritt weiter gehen und sich an Sprünge trauen. Dafür benötigt man entweder ein Sprunghindernis-Set* wie das von HKM Kids oder kombiniert die GHB-Steckhürden*, die sich flexibel an Raum und Trainingsniveau anpassen lassen. Für detailreichere Dressurübungen lässt sich die Hobby-Horsing-Trense* anlegen. Sie kann dabei helfen, Wendungen und Figuren noch exakter zu absolvieren. Und damit nach dem Training Ordnung herrscht, wartet der Hobby-Horsing-Stall* auf die Pferdeherde – praktisch, wenn das Sortiment an Steckenpferden wächst.

Tipps für Hobby-Horsing-Anfänger

Der Einstieg ins Hobby Horsing gelingt am besten Schritt für Schritt. Zunächst lohnt es sich, kleine Runden im Trab zu drehen, bevor Sprünge und schnelle Drehungen eingebaut werden. Ein kurzes Aufwärmprogramm hält Gelenke und Muskeln fit und verhindert, dass die Begeisterung gleich im ersten Training in einer Zerrung endet. Viel Platz braucht es nicht – ein Wohnzimmer, der Garten oder eine Turnhalle reichen völlig aus, um loszutraben. Besonders abwechslungsreich wird das Training, wenn eigene Parcours entstehen, etwa mit Steckhürden oder einem Sprunghindernis-Set. Wer Lust auf noch mehr Dynamik hat, probiert das Ganze im Team aus: Gemeinsam gelingen Choreografien leichter und kleine Turniere bringen den Extra-Kick Motivation.

Warum Hobby Horsing im Trend liegt

Das Steckenpferd hat viele Stärken: Bewegung ohne große Kosten, kreative Freiheit beim Gestalten der Figuren und eine Sportart, die wirklich jeder ausprobieren kann – ganz ohne echten Stall, ohne Futter und ohne Pferdeäpfel. Dazu kommt eine wachsende Community, die zeigt, dass sich Sport und Phantasie bestens verbinden lassen.

Wer einmal mit dem eigenen Steckenpferd durch den Garten galoppiert ist, weiß: Hobby Horsing bringt nicht nur Schwung in den Alltag, sondern auch ein breites Grinsen ins Gesicht.

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