Marius Bülter ist mit seinem neuen Verein 1. FC Köln überragend in die neue Saison gestartet - sowohl mannschaftlich, als auch persönlich. Geht es nach dem 32-Jährigen, soll die Erfolgsserie auch am kommenden Samstag beim VfL Wolfsburg (ab 15:30 Uhr) halten.
So stark hat Marius Bülter noch nie bei einem neuen Klub losgelegt: In seinen ersten beiden Bundesliga-Partien für den 1. FC Köln steuerte der Stürmer bereits vier Scorerpunkte bei, lieferte insgesamt zwei Tore und zwei Assists bei den Partien gegen den 1. FSV Mainz 05 (1:0) und den SC Freiburg (4:1).
Hinzu kommt der knappe 2:1-Sieg im DFB-Pokal bei Jahn Regensburg, bei dem Bülter ebenfalls in der Kölner Startformation gestanden hatte.
Im Gespräch mit "Sky" betonte der neue Knipser des Effzeh, wie wichtig die richtige Einordnung dieses Traumstarts seit der Bundesliga-Rückkehr des 1. FC Köln ist: "Man sollte die Euphorie gerade genießen. Aber es kann auch ganz schnell anders aussehen und dann hat man das Glück vielleicht nicht mehr auf seiner Seite. Dann sieht die Welt ganz schnell anders aus."
Bülter und seine Teamkollegen seien dich darüber im Klaren, dass vor allem gegen Regensburg im Pokal und in der Liga gegen Mainz 05 viel Matchglück dazugehört, fielen die Siegtore doch erst in den Schlussminuten der Partien: "Aber auch das musst du dir erarbeiten", so der Sommer-Transfer, der für eine Million Euro aus Hoffenheim gekommen war.
"Kombination Trainer, Mannschaft, Verein kann richtig gut klappen"
Bülter erklärte, dass sein persönlicher Top-Start vor allem atmosphärische Gründe hat: "Ich wurde super aufgenommen. Ich habe mich vom ersten Tag an hier sehr wohlgefühlt - in der Mannschaft und in der Stadt. Das hat es für mich natürlich einfach gemacht."
Auch die Zusammenarbeit mit dem neuen Cheftrainer der Domstädter, Lukas Kwasniok, empfindet Bülter bis dato als "extrem positiv" und meinte über seinen neuen Übungsleiter: "Sowohl als Mensch als auch seine Arbeit auf dem Trainingsplatz ist besonders, weil er sehr emotional ist. Bisher stellt er uns super auf die gegnerischen Mannschaften ein, das hat bisher immer geklappt. Ich glaube, dass die Kombination Trainer, Mannschaft, Verein richtig gut klappen kann."