Auf der Zielgeraden des Deadline Day verlieh RB Leipzig Lois Openda zu Juventus Turin. Nun kommen brisante Details über den Belgier ans Licht.
Wie die "Sport Bild" berichtet, war Lois Openda zuletzt "ein stiller Einzelgänger in der Kabine" von RB Leipzig.
Demnach hat sich der Offensivspieler kaum noch mit seinen Mitspielern unterhalten und sich stattdessen viel mit seinem Handy beschäftigt.
Auch sportlich hatte Openda zuletzt nicht mehr überzeugen können. Auf dem Platz traf er durchaus egoistische Entscheidungen, was zum Beispiel in einem Disput mit Xavi Simons endete.
Intern soll man bei RB zu dem Fazit gekommen sein, dass Openda zuletzt weniger in sein Spiel investiert hat. Zudem habe der 25-Jährige defensiv kaum mitgeholfen, sei häufig zu schnell gefallen und durch ständiges Lamentiere negativ aufgefallen.
Daher sei der Abgang auch kein bitterer Verlust für die Leipziger.
Weiter heißt es, dass Openda seinen Wechselwunsch bereits weit vor dem Interesse von Juventus bei den RB-Bossen hinterlegt haben soll.
Am Deadline Day verkündeten die Sachsen dann die Leihe zu den Italienern. Die Kaufpflicht greift, sofern Juve einen einstelligen Tabellenplatz erreicht.
Harder als Openda-Ersatz zur RB Leipzig
Als Ersatz verpflichtete Leipzig Conrad Harder von Sporting. Der 20 Jahre alte Mittelstürmer erhielt einen Vertrag über fünf Jahre bis 2030.
Der beim dänischen Erstligisten FC Nordsjælland ausgebildete Harder war erst im vergangenen Sommer nach Portugal gewechselt und hatte wettbewerbsübergreifend elf Tore erzielt und zu sieben Treffern die Vorarbeit geleistet.
"Es geht um die Art, wie wir Fußball spielen, welches Gesicht wir zeigen. Uns war es wichtig, zurück zu den Wurzeln zu gehen", erklärte Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer in der "Sport Bild".
Der Ex-Profi ergänzte: "Wir wollen eine Mannschaft, die in der Lage ist, eine hohe Intensität mit und gegen den Ball zu gehen. Wir wollen eine geschlossene Einheit."

































