Angelo Stiller hat beim VfB Stuttgart eine steile Entwicklung hingelegt, die national wie international Begehrlichkeiten weckt. Einer, der die Fähigkeiten des Mittelfeldspielers aus nächster Nähe gesehen hat, ist Xabi Alonso. Und genau der macht sich offenbar dafür stark, dass Real Madrid Stiller in LaLiga lockt.
Wie die spanische Zeitung "Sport" berichtet, setzt sich Trainer Xabi Alonso bei Real Madrid weiterhin dafür ein, Angelo Stiller vom VfB Stuttgart zu verpflichten.
Schon im zurückliegenden Transfersommer habe der frühere Leverkusen-Coach den Real-Bossen geraten, den 24-Jährigen zu den Königlichen zu holen. Real stärkte mit einem 120-Millionen-Paket und den Transfers von Dean Huijsen (59 Millionen Euro Ablöse), Álvaro Carreras (50 Mio.) und Trent John Alexander-Arnold (10 Mio.) lieber die Defensive.
Xavi habe Stiller aber weiterhin genau im Auge, um den Nationalspieler womöglich 2026 zu bekommen.
Zuvor hatte auch "fichajes.net" über das königliche Interesse an Stiller berichtet. Demnach denke Real "ernsthaft" darüber nach, den Hut im Werben um Stiller in den Ring zu werfen.
Dem Bericht zufolge hätte der VfB im Ernstfall kaum Chancen, ein Abwerben zu verhindern, da in Stillers Vertrag (bis Sommer 2028) eine Ausstiegsklausel verankert sein soll, die es dem 24-jährigen Mittelfeldspieler im Sommer 2026 ermöglichen soll, dem Ländle den Rücken zu kehren. Ein Abnehmer müsste angeblich rund 36 bis 40 Millionen Euro auf den Tisch blättern.
Hat der FC Arsenal bei Stiller die besten Karten?
Laut "Sport" hängt Stillers Zukunft an seinen Leistungen, die er in der Saison 2025/26 für den VfB Stuttgart auf den Rasen bringt. Liefere Stiller weiter ab, könnte es für Alonso und Real schwierig werden, den Deutschen zu bekommen, orakelte das Blatt. Denn dann würden auch die finanzstarken Premier-League-Klubs in den Poker einsteigen.
Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, ist der FC Arsenal schon jetzt in der Pole Position für einen Stiller-Transfer. Im Sommer war ein Wechsel des Sechsers zu Manchester United gescheitert. Neben Real Madrid hat auch der FC Bayern Interesse bekundet.