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Im exklusiven Gespräch mit RTL/ntv und sport.de

Wehrle erklärt: Das wird aus den Woltemade-Millionen

Alexander Wehrle ist seit 2022 Vorstandsvorsitzender beim VfB Stuttgart
Alexander Wehrle ist seit 2022 Vorstandsvorsitzender beim VfB Stuttgart
Foto: © unknown
08. September 2025, 19:35
sport.de
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Den Abgang von Nationalspieler Nick Woltemade in Richtung Newcastle United hat sich der VfB Stuttgart fürstlich bezahlen lassen. Mit einer Sockelablöse von 85 Millionen Euro haben die Schwaben einen neuen Rekordtransfer in der Vereinsgeschichte erzielt, in wirtschaftlicher Hinsicht damit einen echten Coup gelandet. Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle erklärte im Gespräch mit RTL/ntv und sport.de nun erneut, wie mit den vielen Einnahmen gewirtschaftet werden soll.

Der VfB-Boss erinnerte zunächst daran, wo der Verein noch vor drei Jahren stand, als er als neuer Vorstandsvorsitzender am Neckar übernommen hatte: "Wir haben 2022 eine schwierige wirtschaftliche Ausgangssituation gehabt nach Corona. Wir haben viel in den Stadionumbau investieren müssen und die letzten Jahre war es wichtig, zu konsolidieren. [...] Im letzten Jahr haben wir nach Steuern mit 15 Millionen Euro das beste finanzielle Ergebnis seit 1893 geschrieben und werden sicherlich auch in diesem Kalenderjahr ein sehr gutes Ergebnis präsentieren", so Wehrle im exklusiven Gespräch mit RTL/ntv und sport.de.

Der 50-Jährige versprach, sich auch in Zukunft von wirtschaftlicher Vernunft leiten lassen zu wollen, was die strategische Ausrichtung des amtierenden DFB-Pokalsiegers und die Finanzplanungen anbelangt: "Das ist ein Fundament. Aber wenn man sieht, wie viel Substanz wir durch Corona verloren hatten, 90 Millionen Euro an Umsatz, bedeutet es immer noch, dass wir schwäbisch sparsam mit jedem einzelnen Euro umgehen. Das werden wir auch zukünftig so fortführen." 

Neben dieser grundsoliden Finanzpolitik hatte der VfB Stuttgart rund um den Woltemade-Transfer selbst auch kräftig investiert und alleine für Bedredine Bouanani (kam vom OGC Nizza), Tiago Tomas (VfL Wolgsburg) und Lorenz Assignon (Stade Rennes) rund 40 Millionen Euro ausgegeben. 

"Wir haben ja schon einiges reinvestiert von diesem Geld. Wir haben am Ende der Transferperiode noch zwei Offensivspieler verpflichtet, davor haben wir auch einiges getan. Also wir haben schon auch deutlich ausgegeben", erinnerte Wehrle an die zurückliegenden Transferaktivitäten des VfB, mit dem der Kader für die diesjährige Dreifachbelastung in Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League verstärkt werden sollte.

Wehrle betont entspannt in der Causa Hoeneß

Für die sportliche Weiterentwicklung ist und bleibt Erfolgstrainer Sebastian Hoeneß beim VfB Stuttgart hauptverantwortlich. Spätestens nach der Vizemeisterschaft 2024 und dem DFB-Pokalsieg 2025 hat der VfB-Coach auch bei vielen anderen Großklubs aus dem In- und Ausland Begehrlichkeiten geweckt, zuletzt soll der türkische Rekordmeister Fenerbahce den Stuttgarter Übungsleiter als Nachfolger für José Mourinho auf dem Zettel gehabt haben.

Auf das Fenerbahce-Interesse an Hoeneß angesprochen, zeigte sich Wehrle betont entspannt: "Das war ein mediales Thema, da gab es selbstverständlich keine Gespräche. Es ist auch keiner auf uns zugekommen. Wir haben mit Sebastian ja zu Beginn des Jahres den Vertrag langfristig bis 2028 verlängert und wollen gemeinsam langfristig etwas aufbauen. Der Weg ist noch lange nicht zu Ende", versprach der Vorstandsboss weiterhin Kontinuität auf dem Cheftrainerposten.

"Es gehört mittlerweile dazu, dass Sebastian immer wieder gehandelt wird, wenn irgendwo ein Trainerposten frei wird. Das spricht ja für ihn und für seinen Erfolg mit seinem Trainerteam. [...] Für mich zählt immer das persönliche Gespräch und deswegen bin ich da sehr entspannt, weil ich genau weiß, wie Sebastian denkt", so Wehrle über Hoeneß, der innerhalb der letzten zweieinhalb Jahre aus dem Fast-Absteiger einen Europapokalteinnehmer und deutschen Pokalsieger geformt hatte.

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