Der Mannschaftsbus der luxemburgischen U21-Fußballnationalmannschaft ist auf dem Weg zum EM-Qualifikationsspiel im Nordwesten Frankreichs mit Spielern und Betreuern an Bord verunglückt.
Wie der luxemburgische Verband FLF am Donnerstagabend bekannt gab, wurden "vorsichtshalber fünf Mitglieder der U21-Nationalmannschaft mit Verletzungen, darunter Schnittwunden und Prellungen, ins Krankenhaus gebracht".
Wie der luxemburgische Verband FLF am Freitag bekannt gab, sind die fünf Mitglieder, die am Donnerstagabend mit Schnittwunden und Prellungen ins Krankenhaus gebracht worden waren, bereits am nächsten Morgen "sicher entlassen" worden.
Grund für den Unfall war nach Angaben der FLF "ein plötzliches Unwohlsein" des Busfahrers. Weitere Angaben machte der Verband nicht. "Die FLF versichert, dass sie alle weiteren Informationen bekannt geben wird, sobald diese verfügbar sind, und dankt der Öffentlichkeit für ihr Verständnis und ihre Unterstützung in dieser schwierigen Zeit", hieß es in der Mitteilung.
WM-Qualifikation: Neuer Termin für das Duell Luxemburg gegen Frankreich
Man habe sich zudem mit der UEFA in Verbindung gesetzt und eine Verschiebung des Spiels beantragt. Luxemburg geht als Außenseiter in die Qualifikation für die Endrunde 2027 in Albanien und Serbien.
Die Begegnung zum Quali-Auftakt am Freitagabend in Lorient, die für 18:30 Uhr angesetzt war, wurde letztendlich verschoben. Zusammen mit dem französischen Fußballverband (FFF) habe man sich auf den 3. Oktober 2026 als Ersatztermin geeinigt, teilte die FLF mit. Die Entscheidung wurde von der UEFA bestätigt.
Am Dienstag steht um 19.30 Uhr ein Heimspiel gegen die Färöer-Inseln auf dem Plan, außerdem spielt das deutsche Nachbarland in der Quali-Gruppe C noch gegen die Schweiz, Estland und Island.