Hinter den Vancouver Canucks liegt ein größerer Umbruch, der auch den Abgang einiger Leistungsträger zur Folge hatte. Einer der verbliebenen Stars ist Kapitän Quinn Hughes, dessen Verbleib beim Team allerdings ebenfalls nicht in Stein gemeißelt ist. Der 25-Jährige sprach am Dienstag über seine Zukunft.
"Ich konzentriere mich auf die ersten Tests vor dem Camp, damit ich meine Mannschaftskameraden pushen kann, damit alle bereit sind, ins Camp zu gehen", sagte er gegenüber Sportsnet und legte mit Blick auf einen neuen Vertrag nach: "Ich kann nicht einmal für ein weiteres Jahr unterschreiben, also gibt es nichts, was ich tun kann."
Der Verteidiger aus Michigan kann frühestens im Anschluss an die neue NHL-Spielzeit ein neues Arbeitspapier unterzeichnen. Bis dahin wolle er die Gerüchte über seine Zukunft aber ausblenden, so der Verteidiger: "Was die Unruhen angeht, so kann ich damit umgehen. Deshalb bin ich der Kapitän des Teams. Ich kann auf höchstem Niveau spielen kann, ohne dass es wichtig ist, was um mich herum passiert."
Canucks: Hughes lässt langfristigen Verbleib offen
"Ich muss zugeben, dass das letzte Jahr keinen Spaß gemacht hat, das war einfach nichts", blickte der Norris-Trophy-Gewinner von 2024 zurück, der in zwei Jahren ein Unrestricted Free Agent wird. Seine Zukunft in Vancouver wird wohl insbesondere an der Wettbewerbsfähigkeit des Teams hängen.
"Ich versuche, ein guter Anführer zu sein und meinem Team zu helfen, in die Playoffs zu kommen. Wer weiß, was wir erreichen können, und wer weiß, wie ich mich nächstes Jahr um diese Zeit fühlen werde? Es ist noch ein Jahr hin", blickte Hughes in die Zukunft, die zumindest aber 2025/26 erst einmal wohl bei den Canucks liegen wird.
Hughes kam in der zurückliegenden Spielzeit auf 76 Punkte in 68 NHL-Einsätzen. Verletzungen warfen den Superstar immer wieder zurück. Hughes sagte, er habe mit einem Bänderriss in der Hand zu kämpfen gehabt, dann mit einem Riss des Schrägmuskels und schließlich mit einer Leistenzerrung.