Eintracht Frankfurt hat sich im Transfer-Endspurt offenbar um eine Stammkraft eines Top-Klubs aus Spaniens LaLiga bemüht.
Wie der "kicker" unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, beschäftigen sich die Hessen mit Mittelfeldspieler Sergi Altimira von Real Betis.
Der Tabellensechste der vergangenen Saison in Spaniens höchster Spielklasse habe den 24-Jährigen demnach aber nicht abgeben wollen. Sein Arbeitgeber habe stattdessen "Mondpreise" für Altimira aufgerufen, schreibt das Fachmagazin.
Der 1,88-Meter-Mann stammt ursprünglich aus dem Nachwuchs des FC Barcelona. Seit 2023 kickt er in Sevilla für Betis. Zwei Millionen Euro flossen damals an seinen Ex-Klub FC Getafe. Für Betis steht er bei 74 Pflichtspielen (drei Tore, eine Vorlage). Inzwischen wird Altimiras Marktwert auf 15 Millionen Euro taxiert.
Neben dem Spanier war laut "kicker" auch Soungoutou Magassa ein konkretes Thema bei Eintracht Frankfurt. Kurz vor dem Deadline Day hatte es bereits Bericht gegeben, die Hessen wollten den Wechsel des französischen U21-Nationalspielers von der AS Monaco zu West Ham United verhindern und ihn stattdessen in die Bundesliga lotsen.
Das Vorhaben misslang jedoch, Magassa wechselte letztlich für 17 Millionen Euro in die Premier League und erhielt einen Vertrag bis 2031 bei den Hammers.
Zwei Last-Minute-Abgänge bei Eintracht Frankfurt
Dennoch gab es im Frankfurter Kader am letzten Tag der Transferperiode noch Bewegung. Niels Nkounkou (FC Turin) und Junior Dina Ebimbe (Stade Brest) wurden zunächst auf Leihbasis abgegeben.
Zuvor hatten unter anderem schon Hugo Ekitiké (FC Liverpool) sowie Tuta (Al-Duhail SC) die Eintracht verlassen.
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Neu in der Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller sind unter anderem Jonathan Burkardt (1. FSV Mainz 05), Ritsu Doan (SC Freiburg) sowie Torhüter Michael Zetterer (Werder Bremen).