Mit den Abgängen von Alassane Plea, Julian Weigl und Ko Itakura konnte Borussia Mönchengladbach gleich drei Topvierdiener von der Gehaltsliste streichen. Dennoch sahnen einige Stars weiter ab.
Die "Bild" enthüllte das Gehaltsranking bei Borussia Mönchengladbach. Demnach ist Florian Neuhaus Topverdiener bei den Fohlen. Der einstige Nationalspieler soll vier Millionen Euro im Jahr einstreichen.
Auf Rang zwei folgen Nico Elvedi, Jonas Omlin, Rocco Reitz und Frank Honorat, die nach ihren Verlängerungen bei einem Gehalt von rund 2,8 Millionen Euro liegen.
Nur auf dem geteilten Platz sechs liegt der derzeit verletzte Topstürmer Tim Kleindienst gemeinsam mit Robin Hack und Neuzugang Giovanni Reyna. Das Trio kassiert dem Boulevardblatt zufolge 2,7 Millionen Euro im Jahr.
Dicht dahinter folgen Kevin Stöger und Kevin Diks, die 2,5 Millionen Euro kassieren sollen. Beiden sollen bei ihren ablösefreien Wechseln zu Gladbach allerdings ein ordentliches Handgeld erhalten haben.
"Ein wenig unterbezahlt" ist laut "Bild" dagegen Top-Talent Lukas Ullrich. Der U21-Vize-Europameister verdiene immer noch das gleiche Gehalt, das er 2023 nach seinem Wechsel von Hertha BSC zum Niederrhein aushandelte: 1,1 Millionen Euro.
Über eine Verlängerung seines 2027 auslaufenden Vertrags gibt es bei den Fohlen seit mehreren Monaten Verhandlungen. Zielführend sind diese dem Bericht zufolge allerdings nicht.
Neuer Gladbach-Boss will sparen
Gladbachs neuer CEO und Finanzboss Stefan Stegemann hat bei seinem Amtsantritt bereits betont, dass man bei der Gehaltsstruktur sparen will.
"Wenn man in einen Supermarkt hereingeht, sollte man schauen, welches Regal zu einem passt. Achte auf das Geld, das du ausgibst. Das ist hanseatisch", sagte der 61-Jährige bei seiner Vorstellung: "Ich denke lieber dreimal nach, bevor wir eine große Summe Geld ausgeben. Das hat bei Borussia ja Tradition und hat uns auch gutgetan."