In Woche 1 der anstehenden NFL-Saison wird Justin Fields mit den New York Jets auf die Pittsburgh Steelers, eines seiner Ex-Teams, treffen. Besonders aufgeregt wirkt der Quarterback vor dem Auftakt deshalb aber nicht.
Nach "ESPN"-Informationen kommt es am Sonntag beim Duell zwischen den Jets und den Steelers erstmals in Woche 1 zum Aufeinandertreffen zweier Quarterbacks, die im Vorjahr noch für das jeweilige andere Team gespielt haben. New York trennte sich im Frühjahr bekanntlich von Aaron Rodgers, während Pittsburgh in der Offseason ohne Fields weitermachte.
Letztgenannter versteht bei diesen Voraussetzungen, dass die Storyline aus Fan-Sicht "verrückt ist. Ich meine, genau aus diesem Grund hat uns die NFL in Woche 1 zusammengeführt", sagte Fields am Dienstag in einer Medienrunde.
"Für mich gibt es keine Storyline", stellte der 26-Jährige im Anschluss allerdings klar. "Für mich dreht sich alles um den Ball, also überlasse ich euch die Storylines, die Nachrichtenmeldungen und alles andere."
Gegen die Steelers hegt er nach eigener Aussage außerdem keinerlei Groll, obwohl er dort in der Vorsaison nach einem 4-2-Start für Russell Wilson auf die Bank verfrachtet wurde. "Nein, überhaupt nicht. Wie ich euch schon sagte, glaube ich fest daran, dass alles aus einem bestimmten Grund geschieht. Ich habe viel von Russ und den anderen Veteranen dort gelernt", betonte Fields.
NFL: Rodgers hat Jets "sehr geholfen"
Und auch über Rückkehrer Rodgers berichtete der Signal Caller nichts Negatives. Da sich Fields nach einem Spiel vor ein paar Jahren nur kurz mit A-Rod unterhalten hatte, beschrieb er dessen Mentalität lediglich als "cool, ruhig, gelassen".
Jets-Coach Aaron Glenn, der Rodgers nach seinem Amtsantritt zu Jahresbeginn vom Hof gejagt hatte, äußerte sich am Dienstag ebenfalls nur positiv über den Routinier und würdigte diesen als "zukünftigen Hall of Famer". Darüber hinaus glaubt er, dass vor allem seine Defense-Spieler von den zwei Jahren mit Rodgers profitiert haben.
"Er hat mit ihnen über Football im Allgemeinen gesprochen und unsere Jungs haben das wirklich aufgenommen und sind daran gewachsen", berichtete Glenn. "Es ist also nützlich, mit einem solchen Spieler in einem Team zu sein. Ich weiß, dass er den Jungs sehr geholfen hat."