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Wie geht es mit Mick Schumacher im Motorsport weiter? Nachdem Valtteri Bottas und Sergio Perez jüngst bei Cadillac den Vortritt für die beiden neuen Formel-1-Cockpits erhalten haben, machten Gerüchte die Runde, dass die deutsche Renn-Hoffnung ein Angebot der US-Amerikaner für eine Doppel-Rolle als Testfahrer und WEC-Pilot abgelehnt hat. Doch von einer Absage kann nicht die Rede sein.
Mick Schumacher hält sich nach Recherchen von RTL/ntv und sport.de weiterhin die Optionen offen, wie es für ihn im kommenden Jahr im Motorsport weitergehen soll. Das Schumacher-Lager schaut derzeit, welches Paket das beste für ihn und seine Ziele ist.
Die eine Option ist ein Verbleib bei Alpine, für die Franzosen fährt er seit zwei Jahren in der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Die andere ist ein Wechsel zur WEC-Sparte von Cadillac. An den Meldungen, dass Schumacher eine Offerte von Cadillac Jota inzwischen abgelehnt haben soll, ist nach unseren Informationen nichts dran.
Das Paket der US-Amerikaner ist dabei etwas stärker einzuschätzen als das von Alpine, wo sein Vertrag am Jahresende ausläuft.
Eine Deadline gibt es in den derzeit laufenden Verhandlungen zwischen Mick Schumacher und den Teams nicht.
Schumacher peilt Verbleib in der WEC an
Klar ist, dass Mick Schumacher in der kommenden Saison weiter im Motorsport unterwegs sein will. Derzeit läuft alles darauf hinaus, dass er in der WEC bleibt.
In der Formel 1 war zuletzt wieder einmal kein Platz für den 26-Jährigen, der 2021 und 2022 für Haas in der Königsklasse seine Runden drehte und auf 43 Starts (12 WM-Punkte) kam. Neu-Einsteiger Cadillac entschied sich für Valtteri Bottas und Sergio Perez als Stammpiloten, offen ist derzeit, wer den Posten als Reservefahrer übernimmt.
Ob Schumacher bei künftigen Fahrerwechseln in der F1 zu den Kandidaten zählt, ist unklar. Erwartet wird, dass Alpine zur neuen Saison einen neuen Teamkollegen von Pierre Gasly sucht. Laut "Auto, Motor und Sport" spielt Mick Schumacher aber keine Rolle in den Überlegungen von Teamchef Flavio Briatore.
