In seinen zwei Saisons beim FC Schalke 04 ist Rodrigo Zalazar vor allem als einstiger Aufstiegsheld 2022 in Erinnerung geblieben. Jahre nach seinem Abschied aus Gelsenkirchen könnte er dem Klub künftig noch einmal eine Millionen-Einnahme bescheren.
Wie die "Sport Bild" erneut bestätigte, hat sich der FC Schalke vor zwei Jahren, als Rodrigo Zalazar in Richtung Sporting Braga nach Portugal verkauft wurde, eine Weiterverkaufsklausel in den Vertrag des Uruguayers schreiben lassen.
Diese soll nach Angaben des Fachmagazins zehn Prozent von einer möglichen Ablösesumme betragen. Dass Zalazar in mittelfristiger Zukunft tatsächlich wechseln und dabei eine Millionensumme generieren könnte, ist längst nicht mehr ausgeschlossen.
In der portugiesischen Primeira Liga hat sich der Mittelfeldspielers längst als Stammkraft bei Sporting Braga etabliert, hat in 54 Einsätzen elf Tore geschossen. Außerdem spielte Zalazar mit Braga in den letzten zwei Jahren auch schon in der Champions League und Europa League.
Malick Thiaw als lohnendes Beispiel
Wie gut der FC Schalke 04 mit Weiterverkaufsbeteiligungen bei ehemaligen Spielern fährt, verdeutlichte in diesem Sommer erst das Beispiel Malick Thiaw. Das einstige S04-Eigengewächs wechselte in diesem Jahr für rund 36 Millionen Euro von der AC Mailand zu Newcastle United in die englische Premier League. Schalke erhielt rund drei Millionen Euro an Weiterverkaufsbeteiligung.
Ähnlich könnte es dann zukünftig bei Rodrigo Zalazar funktionieren, bei dem sich die Knappen eine ähnliche Beteiligung hatten festschreiben lassen.
Im Schalker Aufstiegsjahr 2021/2022 Zalazar einer der gefeierten Helden, markierte er in der entscheidenden Saisonphase doch vier Tore für seine Farben. In der Bundesliga konnte sich der heute 26-Jährige dann aber nicht vollends durchsetzen und wurde nach dem direkten Wiederabstieg des Klubs schließlich auf die iberische Halbinsel verkauft.