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Nächste Hiobsbotschaft für deutsches Kombinierer-Team

Maria Gerboth hat sich schwer verletzt
Maria Gerboth hat sich schwer verletzt
Foto: © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler
02. September 2025, 16:23

Für die Nordische Kombiniererin Maria Gerboth ist die kommende Saison beendet, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat.

Die 23-Jährige hat sich bei einem Sturz eine komplexe Verletzung im linken Knie zugezogen, unter anderem ist das vordere Kreuzband gerissen. "Es ist zwar ein großer Rückschlag für mich, aber ich bin mehr als bereit, den Weg zurück an die Weltspitze zu gehen - wir sehen uns dann im Winter 2026/27", sagte die WM-13. von Trondheim.

Gerboth hatte sich die Verletzung am Sonntag beim FIS Grand Prix im französischen Chaux-Neuve zugezogen und wurde bereits operiert, auch der Außenmeniskus ist teilweise gerissen. Bundestrainer Florian Aichinger sprach von einem "herben Rückschlag" für die deutsche Mannschaft: "Maria hat das Sprungniveau bei uns im Team und international bestimmt. Es tut sehr weh, eine ganze Saison auf diese Athletin verzichten zu müssen."

Gerboth hatte im Gesamtweltcup der vergangenen Saison als drittbeste Deutsche hinter Nathalie Armbruster (1.) und Jenny Nowak (8.) den zehnten Rang belegt. Die neue Weltcup-Saison beginnt am 5. Dezember im norwegischen Trondheim. Bei den Olympischen Spielen in Mailand (6. bis 22. Februar) sind die Frauen - anders als ihre männlichen Kollegen - nicht am Start.

Vor Gerboth hatte sich schon Manuel Faißt aus dem deutschen NoKo-Team schwer verletzt. Er zog sich einen Riss der Achillessehne zu und fällt ebenfalls mehrere Monate aus. 

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