Mit der Verpflichtung von Nicolas Jackson hat der FC Bayern am Deadline Day noch einmal auf dem Transfermarkt nachgelegt. Für die einjährige Leihe des Stürmers vom FC Chelsea zahlt der Rekordmeister über 15 Millionen Euro. Für einen festen Transfer müssten die Münchner weitere 65 Millionen Euro blechen. Viel zu viel Kohle, meint RTL-Experte Patrick Helmes.
"Brutale Zahlen", kommentiert der einstige Fußball-Nationalspieler den Deal des FC Bayern im exklusiven Gespräch mit RTL/ntv und sport.de: "16,5 Millionen sind für ein Leihgeschäft unglaublich. Dazu kommen noch die 65 Millionen Euro, wenn er auf gewisse Einsätze kommt, on top. In der Summe sind wir dann beim Woltemade-Deal. Das ist völlig überteuert. Er ist kein Harry Kane."
Jackson habe "natürlich schon eine gewisse Qualität in der Premier League nachgewiesen", erklärte der ehemalige Bundesliga-Stürmer weiter, "aber er ist dennoch für mich nur ein Backup für Kane - nicht mehr und nicht weniger." Schließlich habe der Mittelstürmer, bei den Blues bisweilen als Chancentod verschrien, "den richtigen Durchbruch" auch noch nicht geschafft.
Helmes rechnet nicht mit Jackson-Verbleib beim FC Bayern
Die im Raum stehenden Summen seien daher schon "sehr viel Geld", meint der RTL-Experte, der damit rechnet, dass es am Ende der laufenden Saison "nicht zum Kauf kommen wird". Um den 24-Jährigen fest an den deutschen Branchenprimus zu binden, müssten Sportvorstand Max Eberl und Co. noch einmal rund 65 Millionen Euro an die Stamford Bridge entsenden.
Mit der Spielerseite soll man sich bereits darauf geeinigt haben, dass Jackson bis 2031 unterschreibt, falls der FC Bayern die Option doch nach der Spielzeit ziehen sollte. Laut "Sky" und "Bild" wird aus der Kaufoption zudem eine Kaufpflicht, wenn Jackson eine gewisse Anzahl von Spielen machen wird.
Dass diese erreicht wird, ist den Berichten zufolge - ohne genaue Details zu nennen - aber unwahrscheinlich.





























