Viele Beobachter gingen davon aus, dass Moussa Sylla den FC Schalke 04 am Deadline Day in Richtung Spanien verlassen wird, doch am Montagmittag tauchte der Angreifer nun auf der Geschäftsstelle der Königsblauen auf. Bahnt sich dort beim Fußball-Zweitligisten etwas an?
Während die Verhandlungen zwischen dem FC Schalke 04 und dem FC Valencia über einen Transfer von Moussa Sylla stocken, gab es jüngst auch Spekulationen darum, dass der Angreifer entgegen der Erwartungen doch bei den Königsblauen bleiben könnte.
Am Montagmittag war Sylla nämlich bei "Sky" zu sehen, wie er die Geschäftsstelle des Fußball-Zweitligisten betrat, freundlich empfangen wurde er dort von Kaderplaner Ben Manga.
Ein durchaus ungewöhnliches Vorgehen, denn der Angreifer sollte eigentlich in Spanien sein, um den Medizincheck für den angedachten Wechsel nach Valencia zu vollziehen.
Während viele Nutzer in den Sozialen Netzwerken die Tatsache, dass sich Sylla am Mittag in Gelsenkirchen war, als möglichen Paukenschlag deuteten und auf einen Verbleib hofften, schrieb anschließend die vereinsnahe "WAZ, dass Bewegung in die Personalie gekommen sei. Demnach sei Sylla mit Manga in Gesprächen über die Zukunft. Genauer Inhalt: Unbekannt.
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Handfeste Hinweise, wie es für Sylla weitergeht bzw. ob es für Sylla bei S04 weitergeht, gibt es bislang noch nicht. Laut "Sky" könnte Sylla auch nach dem Bundesliga-Deadline-Day beispielsweise nach Saudi-Arabien wechseln, wo der Markt noch offen ist.
Der letzte Stand der Verhandlungen zwischen den Schalkern und dem LaLiga-Vertreter FC Valencia ist derweil laut dem Transfer-Insider Sacha Tavolieri, dass es noch keine Einigkeit über die Wechselmodalitäten gibt. "Sky"-Reporter Dirk gr. Schlarmann hingegen vermeldet, dass die Spanier auf die Forderungen der Schalker eingehen könnten.
Diese wollen Moussa durchaus verleihen, diese Leihe aber mit einer Kaufverpflichtung von sieben Millionen Euro paaren. Valencia hingegen wollte wohl bis zuletzt lediglich eine Kaufoption akzeptieren. Das könnte sich nun geändert haben.
Sylla war im letzten Sommer vom französischen Zweitligisten Pau FC ins Revier gewechselt und machte dort mit 17 Toren und einer Vorlage in 32 Pflichtspielen auf sich aufmerksam.


































