Beim FC Bayern herrscht am Deadline Day hektische Betriebsamkeit, denn eigentlich soll noch Verstärkung für die Offensive kommen. Hierfür haben die Münchner angeblich bei Franculino Djú angefragt. Doch dessen aktueller Klub stellt sich noch quer.
In der Bundesliga ist Franculino Djú durchaus bekannt, auch wenn sein Name vermutlich nicht jedem Fußball-Fan sofort ein Begriff ist. Zu Jahresbeginn war der Stürmer des dänischen Klubs FC Midtjylland schon Thema bei Borussia Dortmund, später wurde der Youngster aus Guinea-Bissau auch bei Bayer Leverkusen gehandelt.
Nun aber ist Franculino Djú - oder kurz Franculino - plötzlich Thema beim FC Bayern. Denn der deutsche Fußball-Rekordmeister sucht dieser Tage intensiv nach Verstärkung für die Offensive. Laut "bold.dk" sind die Münchner daher auf den Mittelstürmer aufmerksam geworden, der im Sommer 2023 ablösefrei aus der Jugend von Benfica zum FC Midtjylland gewechselt ist.
Dort steht er nach 85 Pflichtspielen bei starken 42 Toren und 13 Vorlagen. Wohl auch deshalb dürfte der FC Bayern heiß auf die Dienste des 21-Jährigen. Laut dem Bericht des dänischen Portals hat der Bundesliga-Champion ein Angebot für Franculino abgegeben. Die Dänen sollen die Leih-Offerte für den Stürmer vorerst abgelehnt haben. Die Midtjylland-Verantwortlichen überlegen aber wohl noch.
Das Bayern-Angebot soll konkret eine bezahlte Leihe mit späterer Kaufoption enthalten, heißt es. Wie viel Geld genau fließen soll, ist noch nicht bekannt. Nur so viel: Während der dänische Klub zögert, stoßen Bayerns Avancen bei Franculino wohl auf Gegenliebe. Demnach drängt der Mittelstürmer auf einen Wechsel an die Säbener Straße.
FC Bayern in großem Interessentenkreis für Franculino
Neben dem FC Bayern sollen laut dem Bericht auch England-Vertreter West Ham United, Como 1907 aus Italien sowie der spanische Klub FC Villarreal die Fühler nach Franculino ausgestreckt haben.
Laut "TV Midtvest" aus Dänemark peilt Midtjylland eher einen Verkauf als eine Leihe an. Hier wären wohl 40 Millionen Euro für den Angreifer fällig - und der FC Bayern damit raus, weil die Münchner Verantwortlichen nur noch leihen dürfen.
Franculino ist nicht der einzige Offensivmann, bei dem die Münchner es derzeit versuchen bzw. zuletzt versuchten.
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Als "Last-Minute-Kandidaten" galten im Endspurt Nicolas Jackson vom FC Chelsea, Ademola Lookman von Atalanta Bergamo und Randal Kolo Muani von Paris Saint-Germain. Der ebenfalls gehandelte Leipziger Lois Openda war da schon wieder aus dem Rennen und mit Juventus Turin einig. Der "kicker" nannte die Bemühungen der Münchner am Montag einen "Akt der Verzweiflung".


































