Um Maximilian Beier von Borussia Dortmund rankten sich zuletzt Abwanderungsgerüchte, von einem 70-Millionen-Euro-Angebot aus der Premier League war gar die Rede. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl bezieht Stellung zu den Spekulationen.
"Es gab nie ein Angebot in dieser Größenordnung. Es wird momentan mit Zahlen umhergeworfen, aber dieses Angebot gab es nie. Wir haben Gespräche geführt. Dieser Junge ist total committed für diesen Klub und wird in dieser Saison zeigen, dass er diesen Weg weitergeht", sagte er am Rande des Bundesligaspiels gegen Union Berlin am Sonntag (hier geht's zu den Highlights der Partie auf RTL+) bei "DAZN".
Maximilian Beier soll sich Berichten zufolge um seine Einsatzzeit beim BVB sorgen, auch, weil mit Neuzugang Fabio Silva (Wolverhampton Wanderers) ein weiterer Konkurrent für die Offensive verpflichtet worden ist. Gleich mehrere Vereine von der Insel sollen sich nach dem 22-jährigen Nationalspieler erkundigt haben - offensichtlich vergeblich.
Neben Silva holte der BVB in diesem Sommer auch Jobe Bellingham (AFC Sunderland) sowie Carney Chukwuemeka und Aaron Anselmino (beide FC Chelsea). "Es sind absolute Wunschspieler von uns gewesen. Der erste Wunschspieler war Jobe Bellingham, das haben wir vor der Klub-WM schon eingetütet. Er ist mit 19 Jahren ein Unterschiedsspieler und ein Leadertyp. Jetzt haben wir mit Carney jemanden geholt, der schonmal bei uns war", sagte Kehl.
Beim BVB war "einiges los"
Mit Blick auf den recht späten Zeitpunkt der meisten BVB-Transfers ergänzte er: "Manchmal ist es auch Timing. Wir konnten am Anfang auf die Preise nicht einsteigen, daher war in dieser Woche einiges los."
Silva gebe dem BVB "unfassbar viel Qualität und Breite", schwärmte Kehl und erklärte: "Mit Aaron Anselmino haben wir auf das reagiert, was wir noch machen mussten."
Der 20 Jahre alte Argentinier ist ohne Kaufoption ausgeliehen und soll beim verletzungsbedingten Engpass in der Innenverteidigung helfen.






























