Top-Stürmer Moussa Sylla könnte den FC Schalke 04 kurz vor Ende der Transferperiode noch verlassen. Für einen Blitz-Abschied des Goalgetters haben die Königsblauen nun offenbar vorgesorgt.
Nach Informationen von "fussballtransfers.com" ist sich der FC Schalke 04 mit einem Nachfolger einig geworden. Mit dem FC Winterthur aus der Schweiz habe sich S04 demnach auf einen Transfer von Christian Gomis verständigt.
Für den 25-jährigen Mittelstürmer wird angeblich eine Ablösesumme von rund 1,5 Millionen Euro fällig. Beim Revierklub soll der Senegalese bis 2029 unterschreiben.
In den letzten Tagen hatten auch "WAZ" und die Schweizer Zeitung "Blick" über Vorstöße aus Gelsenkirchen berichtet. Gomis hatte in Winterthur einen starken Saisonstart hingelegt und steht nach sechs Spielen bei vier Toren.
Mit seiner Treffsicherheit könnte er womöglich einen Abgang von Moussa Sylla unmittelbar auffangen. Um den Schalker Top-Torjäger der Vorsaison ranken sich seit einigen Tagen wieder intensive Abschiedsgerüchte.
FC Schalke 04 winkt Millionen-Ablöse für Sylla
Sylla hatte am Freitag nicht mit der Mannschaft trainiert und war auch nicht zum Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden (1:0, die Highlights gibt es auf RTL+) mitgereist.
Zunächst hieß es, der Offensivspieler sei krank. In einer öffentlichen Stellungnahme erklärte der Klub am Freitag dann die komplizierte Situation.
"Er hat nach seiner Krankmeldung Gespräche zur Klärung seiner Zukunft geführt. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder gibt es noch einen kurzfristigen Transfer oder Moussa Sylla bleibt Spieler des FC Schalke 04. Wir planen für Sonntag ohne Moussa", teilten die Gelsenkirchener offiziell mit.
Angeblich steht Sylla beim englischen Zweitligisten Leicester City auf dem Zettel. Die Foxes sollen bereit sein, rund sechs Millionen Euro für seine Dienste zu zahlen.
Auch Stade Rennes und SCO Angers aus der französischen Ligue 1 sowie der FC Valencia und der FC Sevilla aus der spanischen La Liga wurden zuletzt als Abnehmer gehandelt.
Der "kicker" hatte derweil in dieser Woche enthüllt, dass man auf Schalke zumindest finanziell nicht auf einen Verkauf angewiesen sei.




























