Der FC Chelsea setzt offenbar alle Hebel in Bewegung, um den Last-Minute-Wechsel von Nicolas Jackson zum FC Bayern auf der Zielgeraden zu stoppen. Der Berater des Spielers macht dem Rekordmeister allerdings Hoffnung.
Der verhältnismäßig geräuscharme Transfer von Nicolas Jackson vom FC Chelsea zum FC Bayern schlägt am Samstag plötzlich unerwartet hohe Wellen.
Nachdem der Spieler am Nachmittag bereits in München gelandet war, hieß es aus England plötzlich, der FC Chelsea wolle den Deal in letzter Minute doch noch abblasen. Grund ist die offenbar schwere Verletzung, die sich Liam Delap beim Spiel der Blues gegen Fulham zuzog. Ihm droht eine monatelange Pause.
Jackson-Berater macht dem FC Bayern Hoffnung
Laut Angaben der "Daily Mail" haben die Londoner dem Offensiv-Star untersagt, den obligatorischen Medizincheck in München zu absolvieren. Auch der Transfer-Insider Ben Jacobs verbreitete diese Information. Die "BBC" verkündete derweil, dass mit einer zeitigen Reaktion der Bayern-Verantwortlichen gerechnet werde, um den Deal doch noch zu retten.
Noch während diese Meldungen die Runde machten, meldete sich Jacksons Berater in den sozialen Medien zu Wort - und zwar mit einer unmissverständlichen Ansage. Der Berater schrieb in einer Instagram-Story zu einem Bild seines Klienten: "Wir gehen nicht zurück!".
Bayern-Transfer fix? Max Eberl weicht aus
Welche der Parteien letztlich am längeren Heben sitzt, bleibt abzuwarten. Fakt ist: Der Spieler steht noch bis 2033 beim FC Chelsea unter Vertrag. Fakt ist auch: Mehr als eine mündliche Einigung zwischen den Blues und dem FC Bayern gibt es noch nicht. Was passiert, sollte der 24-jährige Jackson eine Rückkehr nach London verweigern, ist nicht klar.
Wohl auch aufgrund der eindeutigen Vertragslage hielt sich Bayern-Sportchef Max Eberl am Samstag am "Sky"-Mikrofon mit einer Prognose noch zurück.
"Das ist alles jetzt passiert. Wir werden uns ganz in Ruhe damit nach dem Spiel beschäftigen, werden uns Gedanken machen, werden schauen, was passiert - und dementsprechend auch agieren. Ich kann jetzt selber noch nicht genau sagen, was los ist", meinte er vor dem Beginn des Spiels der Münchner gegen den FC Augsburg.


























