Der 1. FC Nürnberg hat gegen den SC Paderborn den ersten Punkt der Saison in der 2. Fußball-Bundesliga eingefahren.
In einer hart umkämpften Partie vergaben beide Mannschaften viele Chancen und trennten sich 0:0. Das Team von Trainer Miroslav Klose darf nach dem verpatzten Saisonstart etwas aufatmen, verpasste jedoch den erhofften Befreiungsschlag. Muss Klose also zittern?
"Ich bin sowieso keiner, der sich Gedanken macht. Ich habe so viele Widerstände in meinem Leben überwinden müssen. Das ist Fußball, das ist ganz normal", sagte der 47-Jährige über seine persönliche Situation bei "Sky" - und war sich sicher: "Wenn wir ein bisschen Selbstvertrauen haben, dann wird vieles besser."
Die Partie vor 30.716 Zuschauern im Max-Morlock-Stadion entwickelte sich schnell zum engen Schlagabtausch.
Beide Mannschaften wechselten sich mit ihren Drangphasen ständig ab und kamen zu Chancen. Nürnbergs Samir Telalovic schoss aus kurzer Distanz nur knapp rechts daneben. Paderborn hatte Pech, dass Raphael Obermairs Schuss von Nürnbergs Tim Janisch noch an die Latte gelenkt wurde.
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Video-Assistent nimmt Elfmeter, Rot und Treffer zurück
Der FCN war gut in der Partie, konnte sich aber gleich doppelt beim Video-Assistenten bedanken.
Kurz vor der Pause foulte Janisch Paderborns Luis Engelns im eigenen Strafraum. Der Schiedsrichter entschied zunächst auf Elfmeter und Rot für den Abwehrspieler, nahm nach Intervention des VAR die Entscheidung jedoch wieder zurück, da zuvor ein Paderborner im Abseits gestanden hatte.
Nach der Pause traf Steffen Tigges traf sogar zum vermeintlichen Führungstreffer für Paderborn, doch auch schaltete sich der Video-Assistent ein, weil zuvor erneut eine Abseitsposition vorgelegen hatte. Der Mittelstürmer war erst kurz vor Anpfiff in die Startelf gerutscht, nachdem sich Adriano Grimaldi beim Aufwärmen verletzt hatte.

Nürnberg spielte in der zweiten Hälfte weiter nach vorn, kam gegen auf Konter lauernde Paderborner aber nicht durch. Die beste Gelegenheit hatte der starke Mohamed Ali Zoma, der aber aus kurzer Distanz scheiterte. Auch die Konter der Paderborner blieben erfolglos.




























