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Wilder Pokal-Ritt in Wiesbaden

Kane erlöst wacklige Bayern in der Nachspielzeit

Harry Kane vom FC Bayern jubelt am Ende dann doch noch
Harry Kane vom FC Bayern jubelt am Ende dann doch noch
Foto: © IMAGO/Andreas Volz
27. August 2025, 22:42

Erst scheitert Harry Kane vom Elfmeterpunkt, dann rettet er den FC Bayern im DFB-Pokal ganz spät doch noch.

Harry Kane schnaufte erleichtert ganz tief durch, Trainer Vincent Kompany nahm seinen Matchwinner lange fest in den Arm.

Dank eines Last-Minute-Treffers des englischen Superstars hat Bayern München seine Erstrundenaufgabe im DFB-Pokal beim tapferen Drittligisten SV Wehen Wiesbaden gemeistert: Kane erzielte in der vierten Minute der Nachspielzeit das Tor zum 3:2 (1:0) - und machte seinen Fehlschuss vom Elfmeterpunkt kurz zuvor wett.

Zum 31. Mal in Folge übersprang München die Auftakthürde. Das Team von Vincent Kompany will nach einigen schmerzhaften Pleiten in den vergangenen fünf Spielzeiten nun endlich wieder den DFB-Pokal gewinnen.

Vor den Augen von Bundestrainer Julian Nagelsmann und DFB-Sportdirektor Rudi Völler brachten Kane (16., Foulelfmeter) und Michael Olise (51.) die Bayern scheinbar sicher auf Kurs, ehe Fatih Kaya (64., 70.) die Partie zwischenzeitlich ausglich. Dann verschoss Kane einen Foulelfmeter gegen den grandiosen Florian Stritzel (76.), ehe dem englischen Stürmerstar doch noch der Siegtreffer gelang.

"Eine Achterbahn der Gefühle"

"Das war eine Achterbahn der Gefühle, ein brutal anstrengendes Spiel", sagte Stritzel im "ZDF". "Wir können unglaublich stolz sein", betonte Kaya: "Das können wir mitnehmen in die Saison."

Video:

Während SVWW-Trainer Nils Döring das Duell zum "Jahrhundertspiel" ausgerufen hatte, wollten die Bayern ein erneutes frühes Stolpern unbedingt vermeiden. Gegen einen unterklassigen Gegner "muss man Selbstvertrauen haben und natürlich wissen, dass wir von der Qualität her die beste Mannschaft Deutschlands sind", sagte Kompany - und warnte: "Pokal", führte er aus, sei vor allem "auch das Mehr-Wollen." Wenn sein Team weniger mache, werde das "ein Problem".

Doch das tat sein auf sechs Positionen verändertes Team vor 12.500 Zuschauern nicht, schon nach elf Sekunden scheiterte Luis Díaz bei der ersten Chance allein vor Stritzel. Wenig später wurde den Münchnern von Schiedsrichter Daniel Siebert ein klarer Elfmeter verweigert, als Jordy Steven Gillekens am Boden liegend Kane den Ball bei einer Großchance mit der Hand vom Fuß nahm (9.). Nach Halten an Sacha Boey gab es dann kurz darauf Strafstoß, Kane verwandelte gewohnt sicher.

SV Wehen bestraft Bayern-Fehler eiskalt

Der Favorit drückte den Drittligisten nahezu durchgehend tief in die eigene Hälfte, im Tor wurde Jonas Urbig als Ersatz des gesperrten Manuel Neuer erstmal nicht geprüft. Stattdessen stand Stritzel im Wiesbadener Tor immer wieder im Mittelpunkt, ihm und dem Chancenwucher der Bayern-Offensive um den wuseligen Startelf-Debütanten Lennart Karl war das knappe Ergebnis zur Pause geschuldet.

Nach dem Wechsel sorgte ein starker Antritt von Karl schnell für den nächsten Treffer, Olise nutzte dessen Ablage nach rechts per Flachschuss. In Folge erspielten die Münchner weiter Chance um Chance, vor allem Neuzugang Díaz ließ aber enorm viel liegen. Aus dem Nichts grätschte stattdessen Kaya auf der Gegenseite eine Flanke von Niklas May über die Linie und versenkte kurze Zeit später allein vor Urbig eiskalt einen Konter.

Dann ließ Kane einen ihm selbst verursachten Foulelfmeter liegen, die Parade von Keeper Stritzel machte die ausverkaufte Brita Arena zum Hexenkessel. Doch dann traf Kane doch noch.

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