Der Vertrag von Julian Brandt bei Borussia Dortmund ist noch bis Sommer 2026 datiert. Ob er diesen erfüllt, ist jedoch fraglich. Denn offenbar lässt der BVB-Star bereits nach einem neuen Klub für sich suchen. Kommt es sogar noch in diesem Sommer zum Abschied?
Am 1. Bundesliga-Spieltag der neuen Saison fehlte Julian Brandt in der Startelf von Borussia Dortmund. Ein eher ungewohntes Bild für die BVB-Fans, hatte Brandt doch in 2024/25 noch 28 der 34 Bundesliga-Spiele von Beginn an bestritten, viermal fehlte er zudem verletzt.
Heißt: Trotz der immer wieder aufkommenden Kritik an den schwankenden Leistungen des Offensivmannes setzten die Coaches, erst Nuri Sahin, später Niko Kovac, der ohnehin als großer Verfechter Brandts gilt, auf den 29-Jährigen.
Ob der fehlende Startelfplatz am 1. Spieltag nur eine Ausnahme war, wird sich zeigen. Zumal der eine Viertelstunde vor Schluss eingewechselte Brandt durchaus Werbung für sich machte und ein Tor zum zwischenzeitlichen 3:1 aus BVB-Sicht beim FC St. Pauli beisteuerte (Endstand 3:3).
Doch wie sieht es eigentlich überhaupt langfristig mit Brandt und dem BVB aus? Der Vertrag des Routiniers, der seit 2019 das BVB-Trikot trägt, läuft im kommenden Sommer aus. Immer wieder gab es in der jüngeren Vergangenheit Abschieds- oder Verkaufsgerüchte. Eigentlich deutete nun aber vieles auf einen Verbleib hin.
BVB: Brandt-Vater vergibt Mandat
Ein spezieller Auftrag der Brandt-Seite bringt nun aber neuen Wirbel um Brandt hinein. Denn wie "Sky" in der Sendung "Transfer Update" am Dienstagabend berichtete, hat Jürgen Brandt, Vater und Berater des BVB-Stars, die Agentur Wasserman damit beauftragt, einen neuen Klub für seinen Sohn zu suchen.
Konkret soll es dabei um einen Verein im Ausland gehen. Wasserman habe den Auftrag, sich abseits von Deutschland für Brandt umzuschauen, dieser Auftrag gelte für die aktuelle Sommer-Transferperiode und auch im kommenden Winter.
"Sky"-Experte Patrick Berger schätzte die Wahrscheinlichkeit für einen Wechsel noch im aktuellen Transferfenster allerdings als eher gering ein.
Gespräche über eine Verlängerung des Mitte 2026 auslaufenden Vertrages in Dortmund soll es aber ebenso aktuell nicht geben.




























