In Reihen von Manchester United stieg Kobbie Mainoo in den letzten Jahren zum Premier-League-Star, englischen Nationalspieler und EM-Teilnehmer auf. Inzwischen soll die ganz große Liebe zwischen dem 20-Jährigen und den Red Devils allerdings erloschen sein. Ein Wechsel ist wohl alles andere als ausgeschlossen - auch beim FC Bayern und Bayer Leverkusen soll der zentrale Mittelefeldspieler bereits Thema gewesen sein.
180 Minuten ist die neue Saison der englischen Premier League inzwischen alt, Kobbie Mainoo verfolgte jede Sekunde davon auf der Bank von Manchester United. Ein Umstand, der dem Talent angeblich zu schaffen macht. Das berichtet "The Athletic".
Mainoo "sei zutiefst frustriert" und bereit, ManUnited noch in der laufenden Transferperiode am Montag den Rücken zu kehren. Mit Verweis auf nicht näher benannte Quellen soll der Klub zudem schon den ganzen Sommer über bereit sein, sich von Mainoo zu trennen. "Aktiv" werde man den zehnmaligen englischen Nationalspieler allerdings nicht aus dem Klub drängen, so der Bericht weiter.
Daher soll man intern davon ausgehen, dass Mainoo auch 2025/26 zum Kader gehören wird, allerdings könne in den kommenden Tagen tatsächlich "noch alles passieren".
ManUnited angeblich zu Zugeständnissen bereit
"The Athletic" berichtet zudem, dass Mainoo auch ein Thema beim FC Bayern gewesen sein soll, der deutsche Fußball-Rekordmeister habe allerdings nie konkrete Schritte im Werben um den Vize-Europameister unternommen.
Mit Bayer Leverkusen wird auch einem anderen Bundesligisten Interesse nachgesagt, zumal Werkself-Coach Erik ten Hag Mainoo aus gemeinsamer Zeit bei ManUnited kennt, ein Deal sei allerdings finanziell schlicht eine zu große Herausforderung gewesen.
Allerdings soll United bezüglich einer fälligen Ablöse inzwischen Zugeständnisse machen. Soll man im Januar noch rund 80 Millionen Euro aufgerufen haben, würden nun wohl rund 50 Millionen Euro ausreichen. Freilich weiterhin eine Stange Geld.