Bei Borussia Dortmund herrscht Alarmstufe Rot in der Innenverteidigung: Nico Schlotterbeck, Niklas Süle und Emre Can fallen aus, BVB-Youngster Filipo Mane handelte sich zum Liga-Auftakt gegen den FC St. Pauli (3:3) zudem eine schmerzhafte Rote Karte ein. Schon bevor die Situation dermaßen eskalierte, sollen die BVB-Bosse Verstärkung im Blick gehabt haben, eine schwere Verletzung verhinderte einen Deal aber angeblich.
Schon Ende Mai berichtete die "Bild", dass der BVB ein Auge auf Juan Giménez vom argentinischen Erstligist Rosario Central geworfen haben soll. Sogar von einem Deal zum Schnäppchenpreis war damals die Rede.
Ende Juli und Mitte August wurden die Spekulationen von "Sky" erneut befeuert, als Ablöse für den 19-Jährigen standen damals überschaubare fünf Millionen Euro im Raum - zu einem Transfer kam es aber nicht.
Wie die "Sport Bild" enthüllt, schickte der BVB zwar sogar einige Mitarbeiter nach Argentinien, die den Deal vorantreiben sollten. Konkret soll man sich die Partie zwischen Rosario und Club Deportivo Riestra (1:1) am 16. August angeschaut haben, anschließend war wohl ein Austausch mit dem Defensiv-Talent geplant - dann machte das Schicksal einen Strich durch die schwarzgelben Pläne.
BVB-Flirt 2025 wohl nicht mehr auf dem Rasen
Noch vor dem Halbzeitpfiff musste Juan Giménez von Ariel Holan ausgewechselt werden. Die bittere Diagnose: Kreuzbandriss und damit das Ende der Chance, den nächsten Schritt im europäischen Fußball zu machen.
Laut offizieller Mitteilung wird davon ausgegangen, dass Giménez erst 2026 wieder auf dem Rasen stehen wird. Auch für die U20-WM wird der Argentinier somit nicht zur Verfügung stehen.
An dieser wird stattdessen möglicherweise ein anderer Youngster teilnehmen, der das Interesse des BVB geweckt hat: Aarón Anselmino vom FC Chelsea. Der 20-jährige Landsmann von Gimenez soll angeblich kurz vor einer Unterschrift im Ruhrgebiet stehen.




























