Im Vertragszoff zwischen den Dallas Cowboys und Micah Parsons gibt es weiterhin keinerlei Bewegung. Der Star-Verteidiger wird aller Voraussicht nach in das letzte Jahr seines Rookie-Kontraktes gehen. Dennoch geht Head Coach Brian Schottenheimer weiterhin davon aus, beim NFL-Auftakt gegen die Philadelphia Eagles auf den Leistungsträger bauen zu können.
Am Sonntag traf sich der Übungsleiter mit seinem Superstar, um die aktuelle Lage des Pass Rushers zu besprechen. Details zu der Zusammenkunft wollte der 51-Jährige nicht geben, er verriet am Dienstag allerdings, dass er nach wie vor von einem Parsons-Einsatz gegen die Eagles (in der Nacht auf den 5. September, ab 1:40 Uhr live bei RTL) ausgeht.
Parsons hat weder im Training Camp in Oxnard/Kalifornien noch in den vergangenen Tagen der Cowboys teilgenommen. Offiziell leidet er an Rückenproblemen, doch die allgemeine Annahme ist, dass diese durch eine Vertragsverlängerung gelindert werden könnten. Das letzten Preseason-Spiel verfolgte der einstige First-Round-Pick gelangweilt in Zivil auf einem Tisch liegend vom Spielfeldrand aus.
Schnelle Parsons-Rückkehr wäre "wünschenswert"
Der Verteidiger unterzog sich am vergangenen Freitag einer MRT-Untersuchung seines Rückens, die ohne Befund blieb. Schottenheimer sagts, dass Parsons "zum jetzigen Zeitpunkt" medizinisch für das Training freigegeben ist: "Der beste Weg, um im Football besser zu werden, ist, Football zu spielen, daher würde ich sagen, dass es wünschenswert wäre, wenn er so schnell wie möglich wieder dabei ist."
Es sei "großartig", wenn der Quarterback-Jäger wieder auf dem Platz stehe, so der Head Coach weiter, legte aber nach: "Ich glaube aber nicht, dass er direkt jeden Spielzug spielen wird. Ich halte das nicht für realistisch. Aber ich denke, er kann dennoch einen Einfluss auf das Spiel nehmen."
Parsons würde Stand jetzt ins fünfte und letzte Vertragsjahr seines Rookie-Vertrags gehen und garantierte 21,324 Millionen Dollar verdienen. Aufgrund seines sportlichen Status scheint jedoch eine Vertragsverlängerung mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt, das über die 41 Millionen Dollar hinausgeht, die T.J. Watt nun bei den Pittsburgh Steelers verdient, ein realistisches Szenario zu sein. Jedenfalls dann, wenn sich beide Seiten irgendwann doch noch an einen Tisch setzen.



































