Medienberichten aus Spanien zufolge peilt Dani Ceballos einen schnellen Abschied von Real Madrid an, da die Aussicht auf Spielzeit bei den Königlichen gegen Null tendiert. Sollte der Spanier den Klub tatsächlich verlassen, könnte offenbar erneut Angelo Stiller vom VfB Stuttgart in den Fokus des Top-Klubs aus der Hauptstadt geraten.
Das Online-Portal "Defensa Central" will in Erfahrung gebracht haben, dass sich Real Madrid in den letzten Tagen erneut in Deutschland und beim VfB Stuttgart nach der Verfügbarkeit von Angelo Stiller erkundigt hat. Auch bei Toni Kroos sollen die Madrilenen vorstellig geworden sein, um die Klub-Ikone bezüglich des Nationalspielers auszuhorchen.
Bei dem Weltmeister von 2014 habe man nachgefragt, ob dieser glaube, dass das einstige Talent des FC Bayern zu den Königlichen passe. Kroos habe seinem ehemaligen Arbeitgeber allerdings mitgeteilt, dass er über Spieler anderer Vereine nichts sagen wolle. Real halte dennoch an dem Vorhaben fest, einen Transfer des DFB-Stars noch in dieser Woche nicht auszuschließen.
VfB Stuttgart: Stiller-Transfer war eigentlich schon vom Tisch
Konkrete Schritte, um den 24-Jährigen nach Madrid zu locken, habe der Verein bislang aber nicht unternommen, heißt es im Bericht von "Defensa Central" weiter. Sollte Dani Ceballos allerdings noch den Abflug machen, könnte sich das demnach schnell ändern. Stiller würde bei einer Offerte aus Madrid nicht lange zögern, heißt es.
Zwar habe er es mit einem Abschied vom VfB Stuttgart ganz und gar nicht eilig, ein Angebot von Real könne er allerdings nicht ausschlagen, so das Online-Portal weiter. Noch Anfang des Monats hatte "Defensa Central" vermeldet, dass Real Madrid von einer Stiller-Verpflichtung in der laufenden Transferperiode Abstand genommen habe.
Stiller ist vertraglich noch bis 2028 an den VfB gebunden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge greift in Stillers Arbeitspapier ab dem Sommer 2026 eine Ausstiegsklausel. Diese liegt laut "Sport Bild" bei 36,5 Millionen Euro. In diesem Sommer wäre eine Ablösesumme demnach aber frei verhandelbar.



























