In der Woche vor dem Deadline Day startet Borussia Dortmund noch einmal eine kleine Offensive auf dem Transfermarkt. Mit dem dritten sich anbahnenden Neuzugang kristallisiert sich auch heraus, dass der BVB deutlich mehr Geld in die Hand nimmt als bisher geplant.
Für eine Ablösesumme zwischen 22 und 25 Millionen Euro soll laut "Sky" Fabio Silva von den Wolverhampton Wanderers nach Dortmund wechseln - ein Deal, der sich zuletzt bereits abzeichnete. Die Verhandlungen zwischen dem BVB und dem Premier-League-Klub sollen sich inzwischen auf der Zielgeraden befinden, der 23 Jahre alte portugiesische Angreifer ist sich dem Vernehmen nach mit den Dortmundern einig über einen Vertrag bis 2030.
Spannend: Addiert man die Silva-Ablöse sowie die wohl bis zu 25 Millionen Euro, die der BVB für die Verpflichtung von Carney Chukwuemeka an den FC Chelsea berappen muss, ergibt sich eine Summe, die sich auf 50 Millionen Euro belaufen könnte.
Ursprünglich plante der BVB aber nach dem Transfer von Jobe Bellingham (AFC Sunderland), der knapp über 30 Millionen Euro kostete, nur mit einem weiteren Budget von 30 bis 40 Millionen Euro.
"Sie haben Sondergeld freigeschaufelt, weil sie die Not gesehen haben, doch noch was zu machen", konstatierte Reporter Patrick Berger in der Sendung "Transfer Update".
Holpriger Saisonstart des BVB macht Sorgen
Befeuert haben dürfte die Transferbemühungen der BVB-Bosse auch der holprige Saisonstart mit dem knappen 1:0-Sieg im DFB-Pokal bei Rot-Weiss Essen und dem 3:3 beim FC St. Pauli (hier geht's zu den Highlights auf RTL+).
"Wir haben aktuell nicht die Bank, die wir uns vorstellen. Das werden wir noch hinbekommen", hatte Trainer Niko Kovac nach dem ernüchternden Auftritt seiner Mannschaft in Hamburg weitere Transfers angedeutet.
Neben Chukwuemeka und Silva verstärkt sich der BVB wohl auch mit Innenverteidiger Aaron Anselmino. Der 20-jährige Argentinier kommt auf Leihbasis ohne Kaufoption von Chelsea.





























