Der Streit zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und Nelson Weiper ist beendet. Jetzt kommt heraus: Eintracht Frankfurt wollte von dem Zoff profitieren und die deutsche Sturmhoffnung verpflichten.
Wie die "Bild" berichtet, hat der Wirbel um Nelson Weiper beim 1. FSV Mainz 05 Eintracht Frankfurt auf den Plan gerufen.
Demnach sind die SGE-Bosse von dem U21-Nationalspieler angetan und haben einen Transfer in diesem Sommer ausgelotet.
Wegen des Krachs bei den Mainzern sollen sich die Adlerträger eine realistische Chance ausgemalt und versucht haben, den 20-Jährigen unter Vertrag zu nehmen.
Da aber die Konkurrenz in Frankfurt mit Jonathan Burkardt, Elye Wahi und auch Michy Batshuayi groß ist, ist laut "Frankfurter Rundschau" auch über einen Kauf und eine direkte Leihe zu Werder Bremen nachgedacht worden.
Mainz 05 beendet Streit mit Weiper
Doch umsetzen lässt sich dieses Transfermodell nicht. Am Sonntag gab Mainz bekannt, dass der Streit mit Weiper beendet ist.
Der Stürmer war zuletzt aus dem Profikader verbannt worden, weil er einer vorzeitigen Verlängerung seines Kontrakts nicht zugestimmt hatte. Sein Klub will verhindern, dass das Eigengewächs im nächsten Jahr ablösefrei wechselt. Weiper fehlte daraufhin im DFB-Pokal und in der Conference-League-Qualifikation und trainierte bei der U23.
"Wir haben in den letzten Tagen in sehr offenen Gesprächen mit Nelly und seinem Management einen gemeinsamen Weg gefunden und werden dies in Kürze in einem neuen Vertrag fixieren", sagte Sportvorstand Christian Heidel in der Mitteilung. "Nelly trägt als gebürtiger Mainzer seit 13 Jahren unser Trikot, an seiner besonderen Verbundenheit zu Mainz 05 gab es nie Zweifel. Nelly ist und bleibt 05ER, darüber sind wir sehr glücklich."
Zuvor war Weiper auch beim VfB Stuttgart gehandelt worden. Als Ablöse standen "Bild" zufolge rund zehn Millionen Euro im Raum.